Ein Hallo ausm Schwabenland

Die Höflichkeit gebietet eine kurze Vorstellung neuer Forenuser.
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Nebelkrähe
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Ein Hallo ausm Schwabenland

Beitrag von Nebelkrähe »

Hallo ausm Schwabenland südlich der Donau!

Ich weiß noch net ob ich hier bei euch überhaupt richtig bin, aber ich stell mich erstmal vor und alles weitere wird sich dann schon klären.

Mein Name ist Christian, bin Mitte 30, katholisch getauft, kommuniert und firmiert und bekenne mich seit ca. einem halben Jahr auch öffentlich als Heide :D

Angefangen hat eigentlich alles mit etwa 14-15 Jahren, als ich dem Christentum und damit eigentlich allen Religionen abgeschworen und beschlossen hab alles nur nach Wissenschaftlich belegbaren Tatsachen zu sehen. Das kam ganz von allein, denn mir konnten viele Fragen nicht beantwortet werden, zum Beispiel wenn es einen Gott geben soll der die Welt und das Universum erschaffen hat, woher soll dann dieser Gott kommen etc...Für mich war das nix mehr, trotz allem sah ich Menschen mit einem festen Glauben im Vorteil, denn dieser kann in Zeiten der Not trost Spenden und auch evtl wissenschaftlich nicht erklärbare Dinge erklären aufgrund eines Bezuges zu irgendeiner Gottheit.

Schon als kleiner Bub war ich fasziniert von der Vergangenheit, Archäologie und Geschichte, egal ob Römer, Ägypter, Griechen, oder noch weiter zurück. Zwangsläufig kommt man dann auch mit der Götterwelt dieser alten Hochkulturen in Kontakt, war immer faszinierend, auch alte Sprachen und Schriften.

Auch war ich schon immer sehr Naturverbunden, egal ob Tier- und Pflanzenwelt oder einfach ein Schönes Kräftiges Gewitter :)

Anfang 30 hatte ich dann eine tiefe Lebens- und Sinnkrise (wissenschaftlich betrachtet eine Depression), die kein Ende zu nehmen schien. Ich wollte kein Teil dieser Konsumzombiegesellschaft mehr sein, Sinn des Lebens nur Geld zu scheffeln ums für irgend ein Müll den ich eh nicht wirklich brauch auszugeben.

Eines Tages hab ich den Namen eines bekannten, den ich 2 Jahre vorher durch ein ganz anderes Umfeld kennengelernt hatte, aus irgend einem Grund bei Google eingegeben und bin auf seiner Homepage gelandet. Da fand ich dann Dinge wie Lebensberatung durch und mit Schamanismus, Geistiges und Spirituelles heilen, Runenkunde, Natur und Krafttierreisen etc. Es hat dann noch etwa ein halbes Jahr gedauert bis ich mit ihm wieder Kontakt aufgenommen hatte und ein Treffen mit einem langen Gespräch geführt hab. Dadurch begann ich viele Dinge neu zu bewerten und zu überdenken. Er hat mich in die Natur geschickt, um unter einem Baum zu Meditieren (ist anfangs seeeehr schwer gewesen) und einfach der Natur zu lauschen...

Nach und nach begann sich etwas in mir zu wandeln, ich sag einfach ich habe die "Anderswelt" kennen gelernt und bin somit langsam in eine Art "Naturreligion" gerutscht. Da ich natürlich sehr daran interessiert war, an was die Menschen hier in meiner Heimat vor vor Ankunft des Christentums geglaubt haben, fand ich natürlich Zwangsläufig die Germanen, Festlandskelten und Römer. Nur war das immer noch noch nicht richtig meins, auch wenn vieles passet (obwohl mir als Pferdemensch der Gedanke an die Keltisch/Römische Pferdegöttin Epona sehr gefällt :) )

Mein Heidnischer Glaube ist einfach, das alles was lebt, selber Göttlich ist, egal ob der Grashalm in meinem Garten oder die alte Eiche im Wald, egal ob die Fliege in meiner Suppe oder ein schönes Pferd, alles ist miteinander Verbunden durch Mutter Natur, die Große Göttin, große Göttin Mutter oder einfach, weils so schön klingt, Gaja.

Seither kommt mein Leben langsam wieder ins Lot, versuche und suche noch vieles, Heilige Tage sind für mich bisher die Sonnenwenden und die Tag-und-Nacht-Gleichen, an denen ich den "Heiligen" Berg Oberschwabens, den Bussen, besteige, ein Räucherritual durchführe und ein kleines Opfer darbringe.

Daheim ist immer lustig, wenn ich den Kindern etwas davon erzähle, meine Christliche Frau geht dann immer schön an die Decke :D Wobei sie mich wenigstens das Haus Rituell durch Räucherung reinigen lässt.

Ansonsten hab ich sehr wenig bekannte die sich mit Heidentum o.ä. befassen oder befasst haben, oder auch nur mal an Gedanken verschwenden aus dieser "Geldgeilen" Welt auszusteigen, daher hab ich mich im Netz auf die Suche gemacht und den Eldaring gefunden.

Gruß, Christian (was ja, hach Ironie ist toll, ausm griechischen kommt und "der Christ" bedeutet :D )
Die Große Mutter wählt keine Seite und wertet die Taten der Menschen nicht. Sie IST einfach. Es liegt am Menschen ob er ihr Schaden zu fügt und damit sich selber oder nicht.
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Ragin
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Beitrag von Ragin »

Moin Moin und herzlich willkommen hier *KLONK*

R.
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Sólvindur
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Beitrag von Sólvindur »

Moin und willkommen!

[quote='Nebelkrähe','index.php?page=Thread&postID=144498#post144498']Mein Heidnischer Glaube ist einfach, das alles was lebt, selber Göttlich ist, egal ob der Grashalm in meinem Garten oder die alte Eiche im Wald, egal ob die Fliege in meiner Suppe oder ein schönes Pferd, alles ist miteinander Verbunden durch Mutter Natur, die Große Göttin, große Göttin Mutter oder einfach, weils so schön klingt, Gaja.[/quote]
Ich seh da gar keinen zwangsläufigen Widerspruch. Das was Du Gaja nennst nenne ich Urd/Wurd bzw. Schicksal.
Heyd bün ik ny worn. Dat is my toustöd.
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Markus Nicklas
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guten Tag

Beitrag von Markus Nicklas »

und angenehmes Finden wünscht

:)
"Ironie ist systembestätigend."
Christoph Schlingensief
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Waldtochter
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Beitrag von Waldtochter »

Deine Vorstellung hat mich sehr angesprochen.

Grüß dich, Christian!

Weil das eine Frage ist, die mich regelmäßig heimsucht: Wie hast du die Zweifel an der Konsumgesellschaft inzwischen gelöst? Hast du es tatsächlich geschafft auszusteigen? Geht es eher um einen Kompromiss? Wie ist deine Haltung nun dazu?

Und eine zweite Frage: Wenn deine Frau und du so unterschiedliche Religionen habt, wie klappt das dann? Toleranz? Über das Thema schweigen ...?
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Nebelkrähe
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Beitrag von Nebelkrähe »

Dieses Problem mit der Konsumgesellschaft kann ich leider nicht 100% so lösen wie ich es gern hätte, aber ich versuche in meinem Alltag so gut wie möglich dagegen anzukämpfen. Beispielsweise hab ich, wie die Schwaben das nun mal so machen, auch ein Haus gebaut (liegt ja auch in der Natur des Menschen), musst dafür aber auch Kredite aufnehmen, was mich wieder zu einem Teil des Systems macht. Dafür baue ich in meinem Garten Gemüse an, habe eine Wiese wo meine Kinder auch im Dreck und Matsch spielen dürfen und keinen Englischen Golfrasen, habe viele Buchen, Haselsträucher und Fichten gepflanzt, ein kleiner "Yggdrasil" wird noch folgen, mein Haus hat so wenig Schnickschnack wie möglich und natürlich eine schönen Ofen wo in der Kalten Jahreszeit das Feuer das Haus und die Herzen erwärmt.

Ich versuche einfach zunächst im täglichen Leben mit kleinen Dingen meinen Beitrag zu leisten, ich habe keine Geldanlageprodukte, kaum Bares aufm Konto (denn auch das würden Banken in dieses unsägliche Finanzsystem stecken), Repariere alles sofern irgendwie möglich vor ich was neues kaufe, trage meine Klamotten bis ultimo, seien es Schuhe, Socken (werden erstmal gestopft), Jeans (werden von der Schwiegermutter geflickt), was jetzt nicht heißen soll das ich rumlaufe wie ein Gammler :D . Essen wird nie weggeworfen, mein Biomülleimer fängt meist an "Haarig" zu werden bevor er auch nur halb voll ist, das versuch ich auch meinen Kindern zu vermitteln, was im Modernen Umfeld sauschwierig ist, und auch meine Frau nicht wirklich mitzieht. Ich würde gerne nur maximal 1-2 mal die Woche Fleisch essen, dafür eben hochwertiges, nur meine Gemahlin schießt da immer gegen, sprich mir weht schon da der Wind entgegen.

Allerdings habe auch ich wie so viele Menschen ein Laster, weder Rauchen noch Alkohol, nein ich bin Leidenschaftlicher Autoschrauber, was ein zweischneidiges Schwert ist, denn einerseits sind meine Autos alle älter als 24 Jahre, die werden von mir selber instand gesetzt und somit muss ich kein neues Kaufen was in der Produktion soviel Energie benötigt das ich meine bestimmt, trotz alter "unsauberer" Technologie noch 20 Jahre fahren könnt um beim selben Level zu landen, aaaaber andererseits hab ich derer 4 :S , was mich momentan schwer beschäftigt, denn einerseits hab ich meine Überzeugung welche mir sagt das etwas zu reduzieren und andererseits meine Leidenschaft...

Mein Traum wär allerdings ein eigener Hof, den ich nur für mich und meine Familie bewirtschaften würden möchte (ja, ich weiß wie hart sowas werden könnt, bin aufm Land groß geworden), und das am liebsten ohne viel Technik, mit Pferdefuhrwerk (ich liebe Pferde :D ) 2-3 Milchkühen, ein Gehege mit Schweinchen, und sonstigem Kleingetier, eben so gut es geht Autark als Selbstversorger. Ein Paar Euronen für Dinge des alltags, die man WIRKLICH braucht würd ich gern mit ehrlichem Handwerk verdienen als Halbtagsjob oder so, nicht wie jetzt in der Industrie, wo man, sobald man etwas höher gestellt ist erstmal wirklich an Überblilck bekommt, wie hirnrissig und abnormal das System doch ist....

Um deine 2. Frage zu beantworten: Es ist sehr schwierig mit meiner Frau über das zu reden, sie ist da nicht sehr Tolerant, besonders wenn ich mit den Kindern abends beim schlafen gehen der Großen Mutter danke und nicht wie "befohlen" das Vater Unser bete. Ich soll den Kindern kein son Quatsch erzählen...Allerdings, wie oben schon gesagt, toleriert sie manche Sachen, zum Beispiel wenn ich an den Sonnenwenden und demnächst an der Tag-und-Nachtgleiche zum Heiligen Berg Pilgere und dort mein kleines Ritual vollziehe. Auch war sie im Ende des letzten Jahres mit mir auf nem Rauhnachtsfest, was mich gewundert hat. Ist ja alles noch recht neu, vom überzeugten Atheisten zum Heiden, beides ist für sie gleich schlecht :D

bei weiteren Fragen, immer gern....
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Annette
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Beitrag von Annette »

Hallo Nebelkrähe,

Erst einmal ein freundliches Hallo aus Bochum ins Schwabenland (ich grüße die Krähen auf meinen Spaziergängen immer sehr freundlich, wir haben hier allerdings eher Rabenkrähen)

Vieles von Deinen Beiträgen hat mich sehr angesprochen.
Ich bin auch eine begeisterte Reiterin. Da ich aus familiären und beruflichen Gründen hier im Ruhrgebiet festhänge habe ich kein eigenes Pferd, sondern eine Reitbeteiligung bei meiner Freundin.
Ich sehe im Stall in dem sie ihr Pferd stehen hat sehr oft, dass die Pferde wie Sportgeräte behandelt werden, nach Gebrauch ab in die Box und das macht mich immer unendlich traurig und wütend, genauso wie der Umgang vieler Reiter mit ihren Pferden (Stichhwort: "Rollkur" etc.) ich bin deswegen auch schon oft angeeckt zumal ich schonendes Reiten mit lockerem Zügel praktiziere und mit Tellington-Touch arbeite.

Mein Traum ist es irgendwann einmal zumindest ein Haus mit Stall und Weide zu haben, damit ich ein Pferd wie ein Familienmitglied behandeln kann, insofern finde ich Deinen Traum vom eigenen Hof toll und wünsche Dir, dass er irgendwann in Erfüllung geht. Meine Freundin und ich hoffen immer im Lotto zu gewinnen damit wir einen Gnadenhof für alle geschundenen Kreaturen aufmachen können.

Viele Grüße

Annette
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Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht
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Nebelkrähe
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Beitrag von Nebelkrähe »

[quote='Annette','index.php?page=Thread&postID=144538#post144538']Ich bin auch eine begeisterte Reiterin. Da ich aus familiären und beruflichen Gründen hier im Ruhrgebiet festhänge habe ich kein eigenes Pferd, sondern eine Reitbeteiligung bei meiner Freundin.
Ich sehe im Stall in dem sie ihr Pferd stehen hat sehr oft, dass die Pferde wie Sportgeräte behandelt werden, nach Gebrauch ab in die Box und das macht mich immer unendlich traurig und wütend, genauso wie der Umgang vieler Reiter mit ihren Pferden (Stichhwort: "Rollkur" etc.) ich bin deswegen auch schon oft angeeckt zumal ich schonendes Reiten mit lockerem Zügel praktiziere und mit Tellington-Touch arbeite.[/quote]
Ja, das ist leider immer noch die Regel, das das Pferd als Sportgerät behandelt wird und sehr Traurig. Selber hab ich leider auch kein Pferd, darf aber das von meiner Cousine ab und zu benutzen, sie ist auch meine Reitlehrerin. Letzten Sommer war ich eine Woche in der Toskana und hab an Horsemanship Kurs gemacht, das war ein Traum. Im Tipi schlafen, morgens gegen halb 6 von der Sonne geweckt werden und die Pferde versorgen, dann Kurs in Theorie und Praxis mit gutem Essen zwischendurch, einfach genial. War auch mit ne Initialzündung für die Verbesserung meines Seelischen Befindens.
Für ein Eigenes Pferd hab ich momentan einfach zu wenig Zeit, bzw würde ich von meiner Gemahlin auch gesteinigt wenn ich jeden Mittag/Abend zum Pferd fahren würd....

[quote='Annette','index.php?page=Thread&postID=144538#post144538']Mein Traum ist es irgendwann einmal zumindest ein Haus mit Stall und Weide zu haben, damit ich ein Pferd wie ein Familienmitglied behandeln kann, insofern finde ich Deinen Traum vom eigenen Hof toll und wünsche Dir, dass er irgendwann in Erfüllung geht. Meine Freundin und ich hoffen immer im Lotto zu gewinnen damit wir einen Gnadenhof für alle geschundenen Kreaturen aufmachen können.[/quote]
Ja des wär fein :)
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Waldtochter
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Beitrag von Waldtochter »

Hey ihr zwei,


erscheint mir ein bisschen wie Schicksal, dass ihr ausgerechnet über dieses Pferdethema sprecht. Habe im Sommer nach vielen Jahren wieder angefangen zu reiten, musste es allerdings bleiben lassen u.a. auch, weil ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren konnte. Es war eine Reitschule, die Pferde daher trotz liebevoller Betreuung der Lehrerinnen traumatisiert - weil ein Reitpferd einfach viel zu vielen Misshandlungen ausgesetzt ist.

Ich bin vor einer Woche dann auf ein Video gestoßen, nachdem ich mich wieder monatelang nicht mit dem Thema befasst hatte, und es hat mehr in mir ausgelöst, als ich jetzt beschreiben könnte. Auch in spiritueller Hinsicht fand ich es mehr als bereichernd. Falls Interesse besteht:

https://www.youtube.com/watch?v=OWwYF5eix_I
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Nebelkrähe
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Beitrag von Nebelkrähe »

ah, das Video ist mir bekannt, hab ich auch gesehen.

Das Thema Reitschulen kenn ich, Schulpferde die Jahrelang nix anderes machen, haben sich häufig ihrem Schicksal ergeben und leere Augen und "müde" Ohren, ist allgemein a schwierige Sache....
Darum hab ich mich auch zusätzlich zum "Normalen" Reiten sehr mit dem Thema Horsemanship auseinenandergesetzt.
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Waldtochter
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Beitrag von Waldtochter »

Was ist das?
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Nebelkrähe
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Beitrag von Nebelkrähe »

Das was Landläufig unter den Begriff Pferdeflüsterei bekannt ist ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/Horsemanship
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Verdandi42
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Beitrag von Verdandi42 »

Willkommen in unserem Forum, Nebelkrähe!

Gruß
Petra
“Heathen, n. A benighted creature who has the folly to worship something he can see and feel.”
― Ambrose Bierce, The Unabridged Devil's Dictionary
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Schwanenfuß
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Beitrag von Schwanenfuß »

Hallo Nebelkrähe,

Wir hatten ja schon per PN Kontakt.

Wie passend, dass du dich auch für Natural Horsemanship interessierst :) als ich noch meine Reitbeteiligung hatte, habe ich mich auch intensiv damit beschäftigt. Für mich die beste Art mit Pferden umzugehen!

Viele Grüße,
Cari
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Annette
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Beitrag von Annette »

Hallo ihr Lieben,

Ich hatte das Glück, das ich in Irland bei einem Freund meines Vaters der Profi-Reiter war Reiten zu lernen. Er hat vieles von der Methode aus dem Video schon vor Jahren angewandt.

Guckt mal auf Wikipedia nach Linda Tellington Jones (Tellington-Touch) und nach dem Begriff "Leichtes Reiten". Das ist das was ich seitdem ich wieder reite erfolgreich praktiziere.
Besonders die sogenannten Touches liebt das Pferd unheimlich, ich habe es unter anderem damit geschafft ein ängstliches Pferd stressfrei in den Hänger zu bekommen.
Auch bei einer Geburt habe ich der Stute damit die Angst und den Stress nehmen können. (Es war ihr erstes Fohlen und ich war bei der gesamten Geburt dabei. Die Methode funktioniert auch bei unserem super ängstlichen Hund bestens. Vor allem kann man damit zu dem Tier (egalob Pferd oder Hund) eine enge Bindung aufbauen und ihr Vertrauen stärken.
Ich habe Euch mal ein von mir fotografiertes Bild von Mutter und Tochter angehängt. Das Fohlen heißt übrigens "Anni", ich habe die Besitzerin davon überzeugen können sie nicht nach mir Annette zu nennen was sie eigentlich wollte, da ich sozusagen Patin bin :D .

PS: Ich hoffe, dass mit dem Foto hat geklappt, wenn nicht meldet Euch, dann versuche ich das nochmal.

Liebe Grüße
Annette
Annette

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