Hallo aus Köln
Verfasst: 12.05.2021, 11:25
Hallo zusammen,
der Anstand gebietet eine kurze Vorstellung, daher hier ein kleiner Abriss. Ich bin 36 Jahre alt, komme aus Köln, bin zweifacher Familienvater (Säugling und Kleinkind) und habe mich tatsächlich schon eine ganze Weile mit germanischem Heidentum beschäftigt. Wie wahrscheinlich viele andere auch bin ich getauft und konfirmiert worden, habe jedoch schon im Konfirmationsunterricht immer die "falschen" (oder halt auch eben die richtigen) Fragen gestellt. Ein paar Jahre später hatte ich dann mit dem Christentum abgeschlossen, fühlte mich selbst zuerst als Atheist, später als Agnostiker und habe mich dann eingehend mit diversen Religionen befasst. Am schlüssigsten und ehrlichsten fand ich dabei das germanische Heidentum welches ich immer mehr "für mich entdeckt" habe. Dass die Götter mit unterbewusst sehr wichtig geworden sind ist mir kurz nach der Geburt meines zweiten Sohnes gewahr geworden als ich instinktiv Frigg und Freya um Hilfe bat (am Ende ist alles gut verlaufen, scheint also als hätte das kleine Blot ihnen zugesagt).
Nachdem ich schon früher das ein oder andere esoterische Buch zu dem Thema gelesen hatte bin ich glücklicherweise auf den Eldaring gestoßen und darüber wiederum über ernstzunehmende Literaturempfehlungen. So merkte ich z.B. schon beim Buch "Helrunar" von Jan Fries dass das für mich nicht "das Gelbe vom Ei" ist. Gelesen habe ich zuletzt "Ásatrú - Die Rückkehr der Götter" von Kveldúlf Gundarsson (an der Stelle ein Dank an Kurt Oertel für die gelungene Übersetzung!). Im Augenblich versuche ich mich an "Der gebundene Mondkalender der Germanen" von Andreas Zautner, muss aber zugeben dass das für mich echt harter Tobak ist. Die nächsten Bücher jedenfalls liegen schon im Regal bereit.
An sich hoffe ich hier viele Gleichgesinnte zu treffen (gerne auch nach Corona am echten, realen Stammtisch!) und habe naturgemäß viele Fragen wie wohl jeder Neue. Zum Beispiel, was hat es mit Ragin's "Klonk" auf sich?
Viele Grüße
Henning
der Anstand gebietet eine kurze Vorstellung, daher hier ein kleiner Abriss. Ich bin 36 Jahre alt, komme aus Köln, bin zweifacher Familienvater (Säugling und Kleinkind) und habe mich tatsächlich schon eine ganze Weile mit germanischem Heidentum beschäftigt. Wie wahrscheinlich viele andere auch bin ich getauft und konfirmiert worden, habe jedoch schon im Konfirmationsunterricht immer die "falschen" (oder halt auch eben die richtigen) Fragen gestellt. Ein paar Jahre später hatte ich dann mit dem Christentum abgeschlossen, fühlte mich selbst zuerst als Atheist, später als Agnostiker und habe mich dann eingehend mit diversen Religionen befasst. Am schlüssigsten und ehrlichsten fand ich dabei das germanische Heidentum welches ich immer mehr "für mich entdeckt" habe. Dass die Götter mit unterbewusst sehr wichtig geworden sind ist mir kurz nach der Geburt meines zweiten Sohnes gewahr geworden als ich instinktiv Frigg und Freya um Hilfe bat (am Ende ist alles gut verlaufen, scheint also als hätte das kleine Blot ihnen zugesagt).
Nachdem ich schon früher das ein oder andere esoterische Buch zu dem Thema gelesen hatte bin ich glücklicherweise auf den Eldaring gestoßen und darüber wiederum über ernstzunehmende Literaturempfehlungen. So merkte ich z.B. schon beim Buch "Helrunar" von Jan Fries dass das für mich nicht "das Gelbe vom Ei" ist. Gelesen habe ich zuletzt "Ásatrú - Die Rückkehr der Götter" von Kveldúlf Gundarsson (an der Stelle ein Dank an Kurt Oertel für die gelungene Übersetzung!). Im Augenblich versuche ich mich an "Der gebundene Mondkalender der Germanen" von Andreas Zautner, muss aber zugeben dass das für mich echt harter Tobak ist. Die nächsten Bücher jedenfalls liegen schon im Regal bereit.
An sich hoffe ich hier viele Gleichgesinnte zu treffen (gerne auch nach Corona am echten, realen Stammtisch!) und habe naturgemäß viele Fragen wie wohl jeder Neue. Zum Beispiel, was hat es mit Ragin's "Klonk" auf sich?
Viele Grüße
Henning
