Kommentar zu den Götterliedern der Edda

Literatur, sonstige Medien und quellenbasierte religionswissenschaftlich/historische Diskussionen zum Thema germanisches Heidentum
Gast

Kommentar zu den Götterliedern der Edda

Beitrag von Gast »

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Bjarka
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Beitrag von Bjarka »

Information zu einer Neuerscheinung:
<BR>
<BR><!-- BBCode Start --><I>Das wachsende Interesse vieler Menschen am alten Heidentum unserer Vorfahren, das damit verbundene Wiederaufleben des Alt-Heidentums und das Entstehen neuheidnischer Kulte (Ásatrú) zeigen, daß die heidnischen Mythen heute wieder auf größeres, religiös bedingtes Interesse stoßen und auf dem Wege sind, ihre einstige Bedeutung wiederzuerlangen.
<BR>
<BR>Mittlerweile sind heidnische Gemeinschaften in mehreren Ländern Europas als Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt und den Kirchen gleichgestellt. Deswegen wurde es notwendig, eine kommentierte Ausgabe der Götterlieder der älteren Edda aus heidnischer Sicht vorzulegen, die Grundlage für eine heidnische Deutung der Mythen bilden will und zur Arbeit in den heidnischen Gemeinschaften geeignet ist.
<BR>
<BR>Eine neue Deutung der Edda auf einem heidnisch-religiösen Hintergrund! Der soeben erschienene erste Band der Reihe beschäftigt sich mit den Odinsliedern. Nach einer Einleitung zur Geschichte und Datierung der Edda und allgemeinen Deutungshinweisen werden folgende Lieder genauer betrachtet:
<BR>
<BR>Völuspá
<BR>Grímnismál
<BR>Vafþrúðnismál
<BR>Hrafnagaldr Óðins
<BR>Vegtamsqviða
<BR>Hávamál
<BR>Loddfáfnismál
<BR>Rúnatalsþáttr Óðins
<BR>
<BR>Ergänzt werden die Texte und Deutungen durch viele, zum großen Teil farbige Abbildungen u.a. aus alten Eddahandschriften und einem umfangreichen Index, um Namen und Personen in den Liedversen schnell auffinden zu können.
<BR>
<BR>Dieses Buch wird der wissenschaftlichen Deutung der Edda neue Impulse geben.
<BR>
<BR>Neményi, Géza von: Kommentar zu den Götterliedern der Edda - Teil 1, Die Odinslieder
<BR>ca. 264 S., Paperback viele, teils farbige Abbildungen, ISBN 9783894231330 </I><!-- BBCode End --><!-- BBCode Start --><I>null</I><!-- BBCode End -->
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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Hallo Bjarka,
<BR>
<BR>wir wünschen hier keine Werbung. Die Tatsache, dass du sie in Form des Klappentextes erneut einstellst, zumal nach der Reaktion auf deinen ersten Versuch, empfinde ich persönlich als verzweifelten Versuch, Aufmerksamkeit auf dich und das Buch zu ziehen.
<BR>Muss das sein? Oder hast du auch inhaltlich etwas zu dem Buch zu sagen, das über den Klappentext hinausgeht? Ich nehme doch an, dass du es gelesen hast.
<BR>
<BR>Ulrike
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Bjarka
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Beitrag von Bjarka »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>Am 2008-11-30 13:09 schrieb ulrike:
<BR>Oder hast du auch inhaltlich etwas zu dem Buch zu sagen, das über den Klappentext hinausgeht? </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>Ja, folgendes:
<BR>Das Buch bietet zuerst einmal eine neue Eddaübersetzung, die sich nicht so sehr um den Stabreim kümmert, sondern um inhaltliche Richtigkeit. Dann aber werden alle Eddastrophen kommentiert - bekanntlich gibt es außer einem Kommentar von Gering aus den 20er Jahren noch keinen vollständigen Eddakommentar. Der Kommentar ist so angelegt, daß er zum Verständnis der zugrundeliegenden Mythen helfen will, wobei keine dogmatische Festlegung auf eine einzige richtige Deutung erfolgt, sondern oft mehrere Deutungen angeführt werden.
<BR>Textparallelen bis hin zum Rigveda sind angeführt, auch die Verse, in denen man christlichen Einfluß vermutete, werden im heidnischen Kontext gedeutet. Dieses Buch wird der Eddaforschung sicher einige neue Impulse und Anregungen geben, das ist sicher. Und es wird den Heiden helfen, die Edda etwas ernster zu nehmen, als es derzeit noch geschieht.
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lynxaett
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Beitrag von lynxaett »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>Am 2008-11-30 14:44 schrieb Bjarka:
<BR>
<BR>Das Buch bietet zuerst einmal eine neue Eddaübersetzung, die sich nicht so sehr um den Stabreim kümmert, sondern um inhaltliche Richtigkeit.
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>Der Ansatz ist ehrenvoll, aber mMn nicht *so* zwingend erforderlich, wie hier behauptet wird, da es derlei durchaus schon gibt - z. T. (in Reclam-Ausgaben) durchaus zum annehmbaren Preis.
<BR>
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>Dann aber werden alle Eddastrophen kommentiert - bekanntlich gibt es außer einem Kommentar von Gering aus den 20er Jahren noch keinen vollständigen Eddakommentar.
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>Die Betonung liegt hier sicherlich auf \"vollständig\" - denn einen modernen Kommentar zur Edda gibt es ja durchaus: Nämlich \"Klaus von See, Beatrice La Farge et al: Kommentare zu den Liedern der Edda, Universitätsverlag Winkler, Heidelberg\". Dieses mehrbändige Werk wird mir von bekannten Nordistikern und Germanisten stets als das derzeitige NonplusUltra gennant, wenn es um einen modernen und allseits auch von Fachleuten anerkannten Edda- Kommentar geht. So findet sich z.B. neben dem isländischen Originaltext stets eine \"Wort zu Wort\" Übersetzung ins Deutsche, die dann im weiteren ausführlich kommentiert wird. Bei strittigen oder rätselhaften Passagen werden stets mehrere Deutungen von verschiedenen Forschern unter korrekter Angabe der jeweiligen Quellen genannt.
<BR>Vollständig liegt das Werk allerdings noch nicht vor, das ist wohl wahr: Der Band zu den Götterliedern ist allerdings schon erschienen, und das 1997.
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR> Dieses Buch wird der Eddaforschung sicher einige neue Impulse und Anregungen geben, das ist sicher.
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>Das bleibt abzuwarten.
<BR>Wahrscheinlich (meine Privatmeinung) sogar sehr lange abzuwarten.
<BR>
<BR>Ich bitte aber herzlich um Mitteilung, wenn die ersten positven Kritiken zu Herrn v. Nemenyis Buch in der wissenschaftlichen Fachpresse veröffentlicht werden.
<BR>
<BR>Lynxaett
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Valtam
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Beitrag von Valtam »

Hallo Ulrike!
<BR>
<BR>@: \"Muss das sein?\"
<BR>
<BR>Ich finde es ok.
<BR>Immerhin handelt es sich hierbei um einen Literaturhinweis, welcher nun mal in diese Rubrik Literatur passt und ich meine, dass dieses Buch nur von denjenigen beurteilt werden kann, die es gelesen haben.
<BR>
<BR>Liebe Grüße!
<BR>
<BR>Valtam
<BR>
highmoe
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Beitrag von highmoe »

Moin Valtam !
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>Am 2008-12-01 13:46 schrieb Valtam:
<BR>[...]Immerhin handelt es sich hierbei um einen Literaturhinweis, welcher nun mal in diese Rubrik Literatur passt und ich meine, dass dieses Buch nur von denjenigen beurteilt werden kann, die es gelesen haben.</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>Wenn man das Buch als alleinstehendes Werk betrachtet, ist das sicherlich richtig. Aber - das gelingt mir leider nicht. Ich gehe über den Autor, und der erscheint mir nicht im mindesten dazu geeignet, \"Deutungen\" der wahrscheinlich wichtigsten Quellen unserer Religion vorzunehmen. Daher kann ich niemandem dieses Buch empfehlen - auch ohne es gelesen zu haben.
<BR>
<BR>Ich möchte jetzt nicht auf Details eingehen, da das nur Streitereien bringen wird - jede/r kann sich über den Autor ein Bild machen, es sind wahrlich genug Quellen online verfügbar. Aber es erscheint mir in etwa so sinnvoll, wie Kardinal Meisner einen Kommentar über das Kamasutra schreiben zu lassen.
<BR>
<BR>Ich kann auch - ehrlich gesagt - nicht ganz nachvollziehen, wie langjährige ER-Mitglieder empfehlen können, dieses Buch als ernst zu nehmende Literatur anzusehen.
<BR>
<BR>Aber ich bin genauso gespannt wie Lynxaett zu erfahren, ob, wo und wann es lobend in wissenschaftlichen Fachkreisen erwähnt wird. Sollte das passieren, werde ich es lesen - versprochen.
<BR>
<BR>LG, Haimo
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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Hi Valtam,
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>Am 2008-12-01 13:46 schrieb Valtam:
<BR>
<BR>Ich finde es ok.
<BR>Immerhin handelt es sich hierbei um einen Literaturhinweis, welcher nun mal in diese Rubrik Literatur passt und ich meine, dass dieses Buch nur von denjenigen beurteilt werden kann, die es gelesen haben.
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>schon in Ordnung. Dann aber bitte nicht werbetextmäßig einfach den Klappentext reinkopieren, sondern schreiben, warum das Buch empfehlenswert ist oder nicht oder warum andere Heiden das Buch lesen sollten.
<BR>Von Werbung (egal ob für Gezas Bücher oder sonst welche) fühlen sich einige User verärgert.
<BR>
<BR>Liebe Grüße
<BR>Ulrike
<BR>
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Bjarka
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Beitrag von Bjarka »

lynxaett schrieb:
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE> Die Betonung liegt hier sicherlich auf \"vollständig\" - denn einen modernen Kommentar zur Edda gibt es ja durchaus: Nämlich \"Klaus von See, Beatrice La Farge et al: Kommentare zu den Liedern der Edda, Universitätsverlag Winkler, Heidelberg\". Dieses mehrbändige Werk wird mir von bekannten Nordistikern und Germanisten stets als das derzeitige NonplusUltra gennant, wenn es um einen modernen und allseits auch von Fachleuten anerkannten Edda- Kommentar geht. So findet sich z.B. neben dem isländischen Originaltext stets eine \"Wort zu Wort\" Übersetzung ins Deutsche, die dann im weiteren ausführlich kommentiert wird. Bei strittigen oder rätselhaften Passagen werden stets mehrere Deutungen von verschiedenen Forschern unter korrekter Angabe der jeweiligen Quellen genannt.
<BR>Vollständig liegt das Werk allerdings noch nicht vor, das ist wohl wahr: Der Band zu den Götterliedern ist allerdings schon erschienen, und das 1997.</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>Das wirft einige Fragen auf:
<BR>
<BR>- Wer kann sich die drei Bände nur zu den Götterliedern leisten (etwa 250 Euro)
<BR>
<BR>- Band 1 mit der Völuspá ist längst vergriffen und auch bei ZVAB nicht zu finden.
<BR>
<BR>Es sind also derzeit nur v. See-Kommentare für 9 Götterlieder zu bekommen, darunter fehlen Völuspá, Grimnismál, Hávamál, Vafthrúdnismál und Hrafnagaldr. Genau jene aber finden sich (neben Vegtamskvida) in Gezas Kommentarbuch.
<BR>
<BR>lynxaett, hast Du diese Bücher zu Hause? Nicht jeder wohnt in einer Universitätsstadt mit großer Bibliothek. Wenn Du aber die Bücher hast, dann können wir ja mal einen Vergleich machen bei drei Eddastellen. Du schreibst, was von See dazu gesagt hat (wenn es zu lang ist, zusammengefaßt), ich mache das gleiche mit Gezas Kommentar.
<BR>
<BR>Ich schlage die Strophen Völuspá 21 (Gullveig), 30 (Walküren) und Hrafnagaldr 15 vor.
<BR>
<BR>
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Rocco
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Beitrag von Rocco »

Ich bin ja kein Spielverderber... aber, muß das sein?
<BR>
<BR>TL.
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lynxaett
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Beitrag von lynxaett »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>Am 2008-12-01 17:31 schrieb Bjarka:
<BR>
<BR>- Band 1 mit der Völuspá ist längst vergriffen und auch bei ZVAB nicht zu finden.
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR><IMG SRC='images/forum/smilies/icon_smile.gif' alt='Smile'> Danke für den Hinweis. Ich wußte bisher gar nicht, dass in Band 1 die Voluspá behandelt wird. Ich dachte, es handele sich lediglich um einen (modellhaft gedachten) Kommentar zum Skirnismál.
<BR>
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>Es sind also derzeit nur v. See-Kommentare für 9 Götterlieder zu bekommen, darunter fehlen Völuspá, Grimnismál, Hávamál, Vafthrúdnismál und Hrafnagaldr.
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>Das finde ich auch sehr bedauerlich, wird aber sicherlich noch kommen. Gute und wisenschaftlich fundierte Arbeit braucht eben ihre jahre- oder jahrzehntelange Zeit.
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>lynxaett, hast Du diese Bücher zu Hause?
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>Nicht alle, aber Band 2 und 3 schon. 250€ an Kosten dafür ist übertrieben, aber teuer sind diese Bände schon, das ist (leider) wahr.
<BR>
<BR>Wen es interessiert, hier übrigens mal ein echt interessanter Link!!
<BR>
<BR>
<BR><!-- BBCode u2 Start --><A HREF="http://www.skandinavistik.uni-frankfurt ... index.html" TARGET="$siteconfig[externallinks]">Link</A><!-- BBCode u2 End -->
<BR>
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>
<BR> Wenn Du aber die Bücher hast, dann können wir ja mal einen Vergleich machen bei drei Eddastellen. Du schreibst, was von See dazu gesagt hat (wenn es zu lang ist, zusammengefaßt), ich mache das gleiche mit Gezas Kommentar. Ich schlage die Strophen Völuspá 21 (Gullveig), 30 (Walküren) und Hrafnagaldr 15 vor.
<BR>
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>
<BR>
<BR><IMG SRC='images/forum/smilies/icon_confused.gif' alt='Confused'> Das verstehe ich jetzt nicht. Wie sollte genau dieses möglich sein? Wie du bereits richtig erwähnt hast, liegen die entsprechenden Kommentare des Teams um von See (noch) nicht vor.
<BR>Darüberhinaus wäre das, was du da vorschlägst, wenn man es denn richtig machen wollte, eine literatur- und sprachwissenschaftliche Vergleichsuntersuchung, für die mir leider das tiefergehende (geistes)wissenschaftliche Knowhow fehlt.
<BR>Ich bin in meinem eigenen Fachgebiet zwar anerkanntermaßen ziemlich kompetent, - aber das ist nicht die Sprachwissenschaft. Und obendrein verstehe ich weder Altnordisch noch Altisländisch, besitze hier also keine wesentliche Kompetenz, was Übersetzungen angeht.
<BR>
<BR>Und außerdem fehlt mir die Zeit dazu, da ich das Geld, um mir solche interessanten Bücher leisten zu könnn, nicht vom Staat geschenkt bekomme, sondern ziemlich hart dafür arbeiten muss.
<BR>
<BR>Ich erbitte also dein Pardon, dass ich in einen solchen - sicherlich hochinteressanten und die Heidenwelt intellektuell beflügelnden - Wettstreit aus eben diesen Gründen nicht eintreten kann.
<BR>
<BR>Mit bedauernden Grüßen:
<BR>Lynxaett
<BR>
<BR>
<BR>Wenn dir an einem Vergleich von Herrrn von Nemenyis Arbeiten und denen von Herrn Prof. von See allerdings *wirklich* gelegen ist: Warum mailst du ihn nicht selber an? Seine mail-Adresse findet sich im Netz, und er gilt als durchaus offen und diskussionsfreudig.
<BR>Ich wäre sehr interessiert an dem Ergebnis und würde mich freuen, wenn du seine Antwort hier posten würdest.
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krischan
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Beitrag von krischan »

Ich schlage vor, Du hälst dich mit Werbung zu deinem persönlichen Guru zurück, Bjarka. Seine \"Deutungen\" interessieren hier keinen.
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Eira
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Beitrag von Eira »

echt arm, dasselbe buch zweimal bewerben zu müssen. das macht es weder besser noch begehrenswerter. ich werd mir das geld ganz sicher sparen.
<BR>vanaheil
<BR>Eira
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Herdwart Sachsen-Anhalt
swawa
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Kommentar zu den Götterliedern der Edda

Beitrag von swawa »

Och, ich hab hier eine Kategorie Bücher, die unlesbares, unsinniges und überflüssiges enthält. Meistens wurden diese mir geschenkt (in guter Absicht) oder hab sie mal für einsfünfzig von einem Wühltisch zu abschreckenden Zwecken gekauft.
<BR>
<BR>Sollte das oben erwähnte Buch mal für einsfünfzig auf \'nem Wühltisch landen, kaufe ich es mir ganz bestimmt. Ist sicher nur eine Frage der Zeit.
<BR>
<BR>Gelangweilte Grüße
<BR>Swawa
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Valtam
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Beitrag von Valtam »

Hallo Haimo!
<BR>
<BR><!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>Ich kann auch - ehrlich gesagt - nicht ganz nachvollziehen, wie langjährige ER-Mitglieder empfehlen können, dieses Buch als ernst zu nehmende Literatur anzusehen.
<BR></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
<BR>„ER-Mitglieder“sollte wohl Valtam heißen.
<BR>Diese Art Sätze sind mir noch aus der Zeit vor 1989 gut bekannt.
<BR>
<BR>Ob ich besagtes Buch als ernst zu nehmende Literatur ansehe, kann ich dir sagen nachdem ich es gelesen habe.
<BR>
<BR>Nachti!
<BR>
<BR>Valtam
<BR><BR><BR><font size=-1>[ Bearbeitet von Valtam Am 02.12.2008 ]</font>
Gesperrt