Brot backen

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Ulrike
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Brot backen

Beitrag von Ulrike »

Dann fang ich mal an!

Und zwar mit etwas sehr einfachem und sehr existenziellen, dass im Prinzip mit ein bißchen Übung keinen Aufwand erfordert.

Lieblingsbrot:

500 Gramm Weizenmehl 1050
500 Gramm Weizenvollkornschrot
Ein paar ganze Körner: Sonnenblumen, Kürbiskerne, Sesam, oder auch Haferflocken.

1 Würfel Hefe
2-3 EL Trockensauerteig (gibts in der Mühle, im Raiffeisenmarkt, Bioladen oder Reformhaus)

3 TL Salz
600 ml lauwarmes Wasser


Den Würfel Hefe im lauwarmen Wasser gemeinsam mit dem Salz auflösen und ein bißchen stehenlassen. Mehl, Schrot, Sauerteig und Körner in eine große Schüssel geben, Hefe-Flüssigkeit dazugeben. Solange verkneten, bis ein elastischer Teig entstanden ist. Ich nehm immer für den Anfang die Knethaken meines Handmixers, dann knete ich auf einem großen Knetbrett weiter, ungefähr 10 Minuten.
Teig in die Schüssel geben, mit einem sauberen Küchentuch abdecken und ca 1/2 Stunde gehen lassen. Dann den Teig ernet durchkenten und die Form bringen, in der ihr das Brot haben wollt. Ich benutze einen Brotkorb, den ich in der hiesigen Mühle gekauft habe. Teig also in der Form erneut gehen lassen, für ca. 1 1/2 Stunden. Kommt nicht auf 10 Minuten an. Den Ofen auf 220° Ober-/ Unterhitze vorheizen, Tasse Wasser reinstellen. Brot auf ein mit Backpapier belegtes Blech oder einen Schamottstein legen und für 5-10 Minuten bei 220° backen, danach auf 180° runterschalten und noch 45 Minuten weiterbacken. Das Brot ist durch, wenn es beim Draufklopfen hohl klingt und es im ganzen Haus wunderbar nach frischem Brot riecht. :D

Liebe Grüße
Ulrike

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Mittgard
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RE: Brot backen

Beitrag von Mittgard »

Au fein, die neue Rezepte-Abteilung. So laßt sie uns füllen :D und hier das Rezept für mein ultimatives Opferbrot:

Sonnenwendbrot

Heißt so, weil es aussieht wie eine Sonne und man dadurch die einzelne Segmente (Sonnenstrahlen) ganz ohne Messer gut abreißen kann zum Verteilen unters Volk. Man nehme:

1 Würfel frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
250 ml Dickmilch
50 g weiche Butter
2 EL Honig
1 EL Salz
400 g Weizenvollkornmehl
200 g Dinkelvollkornmehl

Die Hefe zerbröckeln und mit dem Wasser glattrühren. Mit allen anderen Zutaten zu einem Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort 30 min gehen lassen. Teig nochmal gut durchkneten und zu einer flachen Kugel formen und auf's Backpapier belegte Backblech legen. In die Mitte der Kugel legt man einen kleinen Teller oder ein Glas (Hauptsache rund) und schneidet mit einem scharfen Messer ringsum tiefe Kerben in den Teig. Den Teller od. Glas entfernen und die Segmente auseinander biegen. Zugedeckt nochmal 30 min gehen lassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen und das Brot auf der mittleren Schiene 25 min backen.

Alles Liebe, Ines.
swawa
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RE: Brot backen

Beitrag von swawa »

Ich schließe mich dem Reigen einmal an und gebe ein Rezept zum besten, dass nicht dem Anspruch genügt, vollwertig, gesund oder sonst was zu sein, da man dazu feines Auszugsmehl benötigt.
Bei einem ausgiebigen sonntäglichen Frühstück wird zu den (gesunden) Vollkornbroten ja oft auch ein Weißbrot (häufig in Form von Stuten) gereicht. Da ich nicht der größte Fan von Stuten bin, reiche ich als Alternative ein

Zartes Walnussbrot

200 g Walnusskerne
1 Würfel Hefe
1 EL Honi
350 g Weizenmehr (Typ 405)
150 g zarte Haferflocken
2 TL Salz
300 ml Wasser


Teig klassisch herstellen (also Hefe auflösen, Zutaten zu einem Teig kneten (weil ich faul bin, macht das meine Küchenmaschine), 30 min gehen lassen, Teil in Brotkastenform (gefettet und gemehlt) geben, nochmals 30 min an einem warmen Ort gehen lassen) und dann 30 - 35 min bei 200° backen.

Meine (vorwiegend) männlichen Schleckermäuler lieben es, dieses Brot am Sonntag zum Abschluss des Frühstücks mit tonneweise Nuss-Nougat- oder Schokoladencremes drauf zu genießen.....


Brotbackende Grüße
Swawa
Brave Mädchen kommen in den Himmel - böse Mädchen kommen überall hin.
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Ylva
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RE: Brot backen

Beitrag von Ylva »

Und wenn du den Hefeteig abends zubereitest und über Nacht in den Kühlschrank stellst, kannst du am Sonntag sogar eine Stunde länger schlafen oder mit Töchterchen spielen.

Gruß,
Ylva
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Ulrike
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RE: Brot backen

Beitrag von Ulrike »

Klingt sehr lecker, Ines und swawa!

ich weiß nicht, wie es bei anderen Familien ist, aber bei uns gibt es niemals Vollkormbrot am Sonntagmorgen. Gesund immer nur unter der Woche, das reicht. ;)
Entweder Brötchen oder Hefezopf - wir gehören zur Ohne-Rosinen-Fraktion. Und ich mache den Zopf immer nach diesem Rezept. Schmeckt spitze. Ich mache die ganze Menge Teig, flechte zwei Zöpfe und friere einen davon ein. Das Ganze backe ich am Freitagabend, denn an einem Zopf essen wir fünf zwei Tage.

Liebe Grüße
Ulrike
FriendlyFire
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RE: Brot backen

Beitrag von FriendlyFire »

Sauerteigbrot
1 kg Mehl, 100g Sauerteig, 1 El Salz, 1 El Kümmel, 1 El Anis und ca. 1/2 l lauwarmes Wasser
Aus einem Drittel des Wassers wird mit dem Mehl und dem Sauerteig ein Vorteig angesetzt und ins Warme gestellt, bis der TEig Blasen wirft und sich verdoppelt hat. Das restliche Mehl, Wasser, Salz und die Gewürze zugeben und so lange kneten bis sich der Teig von der Schüssel und den Händen löst. Den Teig eine Weile gehen lassen, die Brote formen und zugedeckt in Weidenkörben erneut gehen lassen. Danach ca. 1 Std bei 200 Grad backen.

des klingt m.E. recht interessant. habs leider noch nicht ausprobiert
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Ylva
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RE: Brot backen

Beitrag von Ylva »

Hier darf auch dieser berühmt berüchtigte Thread aus dem Jahr 2006 nicht fehlen:


Dem Varustot sein ALU-Brot

http://eldaring.de/forum/viewthread.php?thread_id=3758

Gruß,
Ylva
Storm
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RE: Brot backen

Beitrag von Storm »

Da habe ich mal eine Art Eigenkreation. Das Urrezept stammt aus einen Buch für Kinder über Wikinger. Naja,ein Kumpel und ich haben es etwas arg gewandelt und ich muß sagen...lecker.
2 Tassen Weizenmehl, 3 Tassen Roggenmehl, etwas Salz, geröstete Zwiebeln und ca. 0,75 l Pilsener.
Daraus ordentlich einen Teig gemacht,den in eine Form und bei ca. 180 Grad im nicht vorgeheizten Herd etwa 1 - 1,5 Stunden backen.
Selbst unsere Familien sind davon begeistert.
Beste Grüße,Storm
Therewolf
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RE: Brot backen

Beitrag von Therewolf »

@Storm, wow, was für eine Idee mit dem Bier. Muß ich auch ausprobieren!

Ich habe ab und zu mal ein bayrisches "Würtzig Steynbrodt" nach einem mittelalterlichen Rezept gemacht, wirklich sehr lecker:

300g Roggenmehl, 200g Weizenmehl Typ 550, 125g Sauerteig, 1/4l lauwarmes Wasser, Salz, Thymian, Kümmel, Koriander, Fenchel, Muskatnuß, in Butter geröstete Zwiebel

Mehl mischen, in Schüssel geben, Vertiefung machen, da den Sauerteig rein, einen Schluck von dem Wasser drauf und mit etwas Mehl leicht verrühren, halbe Stunde warmstellen.

Inzwischen die Gewürze zerkleinern, denn natürlich kauft man sie nicht fertig pulverisiert sondern in ganzen Samen, die schmecken ja nach sonst nach nix mehr. Meine selbstausgedachte Methode: Ich mahle sie mit einer kleinen elektrischen Kaffeemühle (wir haben noch so ein altes Ding aus den 60ern, paßt gerade eine Handvoll Kaffeebohnen rein). Hier der Trick sie wieder sauber zu kriegen: Hinterher eine Fingerspitze voll Reiskörner rein und nochmal mahlen. Dann mit einem trockenen Papiertuch auswischen, und sogar der Geruch von den Gewürzen ist weg. Das gleiche mache ich vorher, wenn Kaffee drin war.

Weiter ganz normal - alles zusammen in die Schüssel, Teig kneten, warmstellen bis er auf das Doppelte aufgegangen ist (ca. 2 Stunden), nochmal kneten, in 5-6 Stücke teilen und flache Fladen formen, mit Mehl bestäuben. Auf gefettetes und bemehltes Backblech, im vorgeheizten Ofen bei 225° ca. 30 Minuten backen.

Hinweis: Nach mehreren Fehlschlägen (Resultat war ein Felsen) fiel mir auf, daß ich gar nicht die richtige Weizenmehltype, sondern nur das übliche 405er aus dem Supermarkt hatte. Das korrekte aus der Mühle besorgt, und gleich ging es besser. Auch der angebliche Sauerteig aus dem Supermarkt ist nicht ideal, wie schon erwähnt.
"The smallest minority on earth is the individual. Those who deny individual rights cannot claim to be defenders of minorities."
Ayn Rand
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Ylva
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RE: Brot backen

Beitrag von Ylva »

Tipp:
Von einmal mit Sauerteig gegangenen Teig eine Tasse in ein großes Schraubglas füllen und in den Kühlschrank stellen. Mit Wasser abdecken. Jede Wochen zwei Löffel Mehl einrühren. Drauf achten, daß immer Wasser obenauf ist. Dann hast du deinen eigenen Sauerteig.

Je öfter der Teig durchgeknetete wird, und je langsamer man ihn gehen läßt, um so luftiger das Endprodukt.


Sauerteig und Mehl mit geringerem Aussiebungsgrad gibt es im Ökoladen und Reformhaus.

Gruß,
Ylva
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Nebelkrähe
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Beitrag von Nebelkrähe »

Meine Frau backt auch immer schön frisches Brot mit Sauerteig. Und am Sonntag gibt's immer nen leckeren Hefezopf....

Hat jemand ein Brotrezept auf basis von "ur-Grundzutaten" , sowas wie ein einfaches Fladenbrot, zusammengerührt aus Milch, Mehl, evtl Ei und etwas Salz? (wobei man evtl die Milch noch durch Wasser ersetzen könnt? Also was wo keine Hefe und kein Sauerteig von nöten ist...
Die Große Mutter wählt keine Seite und wertet die Taten der Menschen nicht. Sie IST einfach. Es liegt am Menschen ob er ihr Schaden zu fügt und damit sich selber oder nicht.
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Ylva
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Beitrag von Ylva »

Auch wenn dieser Thread über 7 Jahr alt ist:

Auf dieser Seite
http://kelten-roemer-ev.de/das-roemisch ... ueche.html

habe ich das "panis militaris" der römischen Soldaten gefunden:

Rezept und Zubereitung "panis militaris mundus" und "panis militaris castrensis" :

Während das "panis militaris mundus" ein Brot war
das Hefe brauchte ,war das "panis militaris castrensis" ein ungesäuertes
Fladenbrot , das sehr leicht und ohne Wartezeit hergestellt werden
konnte.Auch war es getrocknet sehr lange haltbar.

Für die Fladen war kein Backofen nötig , eine
Feuerstelle reichte aus.Der Fladen wurde einfach in die Glut und Asche
gesteckt und dort gebacken.

400 g Weizenmehl
1 Prise Salz
1/2 - 1 L Wasser
Fladenbrot ca. 15 min bei 200 Grad backen.

So steht es auch in meinen beiden Römerkochbüchern. Die Wassermenge ist von der Konsistenz des Mehles abhängig. Ein nicht ausgesiebtes Mehl braucht mehr Flüssigkeit, als ein Feinmehl. Läßt man den Teig eine halbe Stunde ruhen, so dass das Mehl die Flüssigkeit aufnehmen kann, merkt man, ob noch Wasser eingearbeitet werden muss.
Von den römischen Soldaten wurde das Mehl mit der steinernen Handmühle frisch gemahlen, also kein Auszugsmehl verwendet. Roggen eignet sich da nicht, denn der braucht die saure Gärung und lange Backzeiten.
Auf einem Markt habe ich gesehen, wie Darsteller diese handtellergroßen Fladen über dem Feuer auf einem alten Bieberschwanzziegel (aus Ton, nicht aus Zement!) ausgebacken haben. da waren sie dann nicht so verbrannt, wie auf dem Bild in dem verlinkten Artikel.
LG,
Ylva
Zuletzt geändert von Ylva am 13.07.2017, 09:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Nebelkrähe
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Beitrag von Nebelkrähe »

ja, genau sowas hab ich gemeint :D

danke dir!
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Caralywhynn
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Beitrag von Caralywhynn »

Ich hab auch noch ein super Alltags-Brot-Rezpt. :D (Zeit mit Backen insgesamt max. 70 min)

600g Mehl
500ml handwarmes Wasser
1 Würfel Frischhefe
ca 3 TL Salz (ob gehäuft oder nicht, oder ob mehr oder weniger Salz müsst ihr für euch entscheiden)
3 EL Essig
Evtl 100-200 g. Körner/Saaten/Nüsse, wenn man möchte
[Z.B.Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne,usw. oder Nüsse nach Belieben. Bei Leinsamen aufpassen, der muss vorher in Wasser erst quellen, sonst zieht er die Feuchtigkeit aus dem Teig und das Brot wird hart und trocken]

Ofen 180°C Umluft, 60 min, kein Vorheizen

Die Hefe in dem handwarmen Wasser komplett auflösen (ich nehme dazu meistens nen Schneebesen, dann geht es schneller ;) )
Entsprechend Mehl, Salz und Kerne/Nüsse in eine Schüssel geben.
Die im Wasser aufgelöste Hefe komplett dazugeben, den Essig dazugeben - und mit einem Holzlöffel/Spatel solange verrühren, bis alles Mehl im Teig gebunden ist.
Nach Möglichkeit keinen Handmixer nehmen, weil dadurch evtl zuviel Luft im Teig eingeschlossen wird und unter Umständen unschöne Löcher im Brot entwickelt.
Die Konsistenz des Teiges sollte der eines (etwas festeren) Rührteiges - wie z.B. bei Rührkuchen - sein.
Alles in eine z.b. mit Öl ausgepinselte Brot-bzw. Kastenform geben.
Die mit Teig gefüllte Form in den kalten Ofen stellen, 180°C Umluft anstellen, 60 min backen. Fertig.
Brot rausnehmen und sofern möglich, zum Abkühlen direkt aus der Form stürzen.
Wenn es nicht geht, dann das Brot erst komplett in der Form kalt werden lassen, dann rausholen (In diesem Fall ist die "Kruste" unten aus der Form noch sehr weich, die "härtet" aber knusprig aus, wenn man dem Brot ein paar Stunden Zeit gibt. :)


Welches Getreide-Mehl ist grundsätzlich egal, das kann man für sich selbst aussuchen.
Je höher der Roggenvollkornmehl-Anteil ist, desto mehr Wasser muss evtl noch vorsichtig zugegeben werden....
Wenn man ausschließlich Weißmehl nimmt, reichen in der Regel auch ca 450 ml Wasser.

Wenn man z.B. Buchweizen oder Kichererbsen oder Linsenmehl verwenden möchte, empfehle ich für den Anfang mit 200 g davon und für den Rest mit "Getreide-Mehl" anzufangen und dann selbst auszuprobieren, wie man es mag, denn durch diese "nicht-Getreide-Mehlsorten" wird das Brot sehr fest und sehr schnell trocken.

Ich nehme meist 300g Vollkorn-Dinkelmehl +200 g Vollkorn-Roggenmehl + 100g Typ1050/Typ630 Roggen- oder Dinkelmehl (plus Saaten), dadurch wird der Teig nicht ganz so "kompakt, sondern eher saftig, locker. Man kann das auch als komplettes Weißbrot backen, z.B. mit Kräutern, Röstzwiebeln oder pur als "Toast"

Meistens mache ich den Essig direkt in das handwarme Wasser, in dem ich die Hefe auflöse, das tut nichts Schlimmes (außer dass die Hefe evtl.schneller bzw. etwas mehr schäumt) und ich vergesse den Essig nicht ;)
.
Man kann auch locker 2-3 Brote gleichzeitig backen, wenn nötig, dadurch erhöht sich die Backzeit nicht


Guten Appetit :D
Zuletzt geändert von Caralywhynn am 21.07.2017, 12:33, insgesamt 2-mal geändert.
Ungeschehene Ereignisse haben einen katastrophalen Mangel an Folgen.
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Schwanenfuß
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Beitrag von Schwanenfuß »

Sehr gut, Cara :) :thumbup:
Vielen Dank!

Eine Frage: welche Funktion hat genau der Essig?

Liebe Grüße, Cari
Antworten