Hi Ines,
^^ erst mal herzlichen Dank für das Lob zu meinem Artikel!! Das freut mich doch sehr!

Und wenn du dich bei der Lektüre wie Penny in Big Bang Theory gefühlt hast (wieso eigentlich? Es kommen doch weder mathematische Formeln noch verhaltensgestörte Personen drin vor...?), dann fühl ich mich aber bestimmt nicht wie Sheldon oder Leonard, denn soviel von Physik versteh ich nun aber *mit Sicherheit* nicht, denke nur gerne über eigentlich mir fachfremde Gebiete nach.
X( Und dass ich zu Ostara weder meinen Vortrag halten noch überhaupt kommen konnte, das ärgert mich selbst am allermeisten... aber ich steckte halt selbst in einem Zustand wie Schrödingers Katze drin (irgendwie lebendig und zugleich tot, wobei es komplett unmöglich ist, zu bestimmen, was nun der Fall ist...). Aber derzeit geht es bei mir schon wieder Richtung Leben, und noch ist nicht aller Tage Abend, und vielleicht kommt das ja noch mit meinem Vortrag, wer weiß, es gibt schließlich noch viel zu erzählen über das Unbewusste, Jungs Theorien dazu haben z. B. teilweise ihre Wurzeln in der Zeit der Romantik (ein Herr Carus hat damals viel geschrieben dazu), das ist also diesselbe (hochfasziniernde) Epoche, aus der auch viele unsere (neu)heidnischen Ideen ihre Wurzeln haben... *grins* demnächst quäl ich euch dementsprechend dann nicht nur mit Runge-Gemälden auf dem Titelbild, sondern vielleicht auch mit Hölderlin Gedichten auf der Rückseite, so als Alternative zur Edda...

aber nee - keine Angst!! Derzeit sitz ich schon an der HF 39 (ohne Hölderlin), eine HF 40 wird es dann auch noch dieses Jahr geben, so die Götter wollen (wahrscheinlich mit einem Themenheft von Kurt Oertel!), und danach macht jemand anders (hoffentlich) die HF weiter...

Da ist leider dann doch mein persönliches Äquivalent zu Schrödingers Katze dran Schuld, dass es dann mit einem Luchs als Redakteur nicht mehr weitergehen kann...
Und Günnas Artikel ist super, find ich auch!! "Sex und Religion" als Überschrift lässt ja erstmal das Schlimmste befürchten für den Artikel, aber es geht darin keineswegs um Porno, sondern um eine ebenso unterhaltsame wie fundierte Analyse der modernen Rezeption altheidnischer "Fruchtbarkeitskulte" und nahöstliche Göttinnen wie Ischtar z. B., lohnt das Lesen unbedingt (Achtung das ist Reklame!!). Unterhaltsam und fundiert: Das gilt natürlich auch für Hermanns Artikel (auch wenn die Bilder dazu im Heft leider etwas klein geraten sind), wobei ich mir eigentlich etwas mehr Aufregung über seine These erwartet hätte, das wichtige Teile unserer Religion ihren Ursprung in der Rollenspielszene der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben...na, kommt vielleicht noch, wenn ihr bis dahin mit dem Lesen gekommen seid!

Seid ja scheinbar alle nicht die Schnellleser hier...
Grüße allseits
Lynxaett