Welchen göttlichen Schutz genießt denn gemäß gängiger Liturgie ein Kind, das nicht an Gott glaubt (sondern vielleicht doch eher an Schwarzalben, das tun ja viele Kinder), und gegen was?
Misch-Ehe - christlich-heidnisch-Kinder
Re: Misch-Ehe - christlich-heidnisch-Kinder
Welchen göttlichen Schutz genießt denn gemäß gängiger Liturgie ein Kind, das nicht an Gott glaubt (sondern vielleicht doch eher an Schwarzalben, das tun ja viele Kinder), und gegen was?
Nur ein Narr betet erst den Leichnam an.
- Markus Nicklas
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Re: Misch-Ehe - christlich-heidnisch-Kinder
!!! die liebevolle Aufmerksamkeit, Verständnis und Vertrauen seiner Eltern.
Re: Misch-Ehe - christlich-heidnisch-Kinder
Eltern, die das ohne einen oder mehrere Götter nicht geben, sollten kein Sorgerecht erhalten.
Nur ein Narr betet erst den Leichnam an.
Re: Misch-Ehe - christlich-heidnisch-Kinder
Na einen objektiv messbaren und wissenschaftlich belegbaren Schutz gibt es natürlich nicht. Dahinter steht eigentlich mehr das Konzept seinem Kind etwas Gutes zu wollen. Ob dafür jetzt ein Gott angerufen wird, die Ahnen, oder andere Wesenheiten ist erstmal unerheblich. Aber die alleinige Auseinandersetzung mit dem Thema macht doch schon etwas mit einem. Weiterhin sind sicherlich auch viele Menschen in dem Glauben verhaftet ihr Gott / ihre Götter seien real existierende Wesen und keine Konzepte die nur zur besseren Greifbarkeit ein Wesen bekommen haben. Auch solchen Menschen mag das ein beruhigendes Gefühl geben.
Literaturtipp an der Stelle: "Andreas Mang - Aufgeklärtes Heidentum"
Re: Misch-Ehe - christlich-heidnisch-Kinder
Sicher, möchte ich auch niemandem verbieten - aber dafür muss doch das Kind nicht zwangsläufig in den Verein gesteckt werden.Krabbe hat geschrieben: ↑13.10.2023, 00:30 Na einen objektiv messbaren und wissenschaftlich belegbaren Schutz gibt es natürlich nicht. Dahinter steht eigentlich mehr das Konzept seinem Kind etwas Gutes zu wollen. Ob dafür jetzt ein Gott angerufen wird, die Ahnen, oder andere Wesenheiten ist erstmal unerheblich.
Nur ein Narr betet erst den Leichnam an.
Re: Misch-Ehe - christlich-heidnisch-Kinder
Nein, muss es nicht. Aber das sehen offenbar genug Menschen anders und da werde ich ihnen auch nicht von abraten. Ich habe die Wahrheit schließlich auch nicht gepachtet.[+] hat geschrieben: ↑13.10.2023, 11:12Sicher, möchte ich auch niemandem verbieten - aber dafür muss doch das Kind nicht zwangsläufig in den Verein gesteckt werden.Krabbe hat geschrieben: ↑13.10.2023, 00:30 Na einen objektiv messbaren und wissenschaftlich belegbaren Schutz gibt es natürlich nicht. Dahinter steht eigentlich mehr das Konzept seinem Kind etwas Gutes zu wollen. Ob dafür jetzt ein Gott angerufen wird, die Ahnen, oder andere Wesenheiten ist erstmal unerheblich.
Re: Misch-Ehe - christlich-heidnisch-Kinder
Ich bin seit Jahren mit einem germanisch-katholischem Ehepaar befreundet. Sie konsultieren mich auch immer mal wieder wenn es um spirituelle oder theologische Fragen geht.
Das mit der Taufe war natürlich sehr früh ein Thema, ähnlich wie bei dir.
Ich habe der Frau (katholisch) einfach gesagt, dass ich eine Kindertaufe aus christlicher Sicht sehr problematisch finde. Denn wirklich wertvoll ist sie für das Kind ja nur, wenn es aus freier Entscheidung damit ihren Glauben an Christus besiegelt. Dem Mann (heidnisch) dagegen, dass es das beste für seine Kinder wäre. Sie kriegen damit schließlich einen genialen göttlichen Schutz und werden mit den Elementen für das Leben geweiht.
Dann war erstmal kurz Stille am Tisch.
Wie sie sich entscheiden haben - das geht hier niemanden was an