In Übersetzung: Kulturelle Aneignung
Verfasst: 27.05.2023, 08:18
für mich, den Praktizierenden tibetischen Buddhismus´, ist gerade dieser Vortrag brandheiß. Nicht allein deswegen, weil es hier um die respektvolle Annäherung (hab ich ver...t) geht, sondern auch um die Denkmodelle, die aus postkolonialer Verantwortung entstehen. Dafür ist es hilfreich über den Tellerrand der scheinbar heimelig gewordenen Praxis ("Buddha, Dharma, Sangha") hinaus zu gucken und, ja, eben zu sehen, dass es Integrität auch anderswo gibt, der Zinnober, den Einheimische um ihre geistig-philosophische Praxis (Samaya!
) treiben, ihnen zuml aut Losheulen auch fürchterliche Konsequenzen beschert hat
und das betrifft vor allem jene, die bis heute in der autonomen Region Tibet leben.
In vielerlei Hinsicht tragen die Europäer dafür Verantwortung, die ... nicht einfach zuzuschreiben ist.
Wenn es mich allerdings dahin bringt, die Finger von bestimmten Dingen zu lassen, mir Gedanken über eigene Ethik zu machen, bzw. zu reflektieren, wie die Eigene bis jetzt gebildet ist, ...
dann ist der Hirnzirkus von Rune einiges wert.
Bitte, mehr Wissenschafter rein in die Popularität.
Rein in die Praxis, die Debatte und das Verständnis für die Orientierung zu dem hin, was an Spuren an Eigenem übrig geblieben ist.
Und, ja, es geht nicht darum jede/n einzelne/n Menschen/in oder welche Wesenhaftigkeit auch immer, in seines Wesenempfindens zu belehren.
Stellt die Gedanken zur Verfügung und vertraut bitte darauf, dass ein auf Irrtum und Einsicht basierendes Leben auf lange Sicht etwas Gedeihliches aus den Informationen macht.
Nanabozo mit Dir! Prost! Amen! Grü-de-li-hü!


In vielerlei Hinsicht tragen die Europäer dafür Verantwortung, die ... nicht einfach zuzuschreiben ist.
Wenn es mich allerdings dahin bringt, die Finger von bestimmten Dingen zu lassen, mir Gedanken über eigene Ethik zu machen, bzw. zu reflektieren, wie die Eigene bis jetzt gebildet ist, ...
dann ist der Hirnzirkus von Rune einiges wert.
Bitte, mehr Wissenschafter rein in die Popularität.
Rein in die Praxis, die Debatte und das Verständnis für die Orientierung zu dem hin, was an Spuren an Eigenem übrig geblieben ist.
Und, ja, es geht nicht darum jede/n einzelne/n Menschen/in oder welche Wesenhaftigkeit auch immer, in seines Wesenempfindens zu belehren.
Stellt die Gedanken zur Verfügung und vertraut bitte darauf, dass ein auf Irrtum und Einsicht basierendes Leben auf lange Sicht etwas Gedeihliches aus den Informationen macht.

Nanabozo mit Dir! Prost! Amen! Grü-de-li-hü!