Ein monolatrischer Christ stellt sich vor.
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Ein monolatrischer Christ stellt sich vor.
Hallo zusammen!
Ich bin der Marcel aus Bonn.
Was ist Monolatrie? Das bedeutet, dass jemand zwar nur einen Gott anbetet und verehrt, ich eben den dreieinigen GOTT, dass diese(r) jedoch auch an die anderen Götter glaubt und sie respektiert. Ich bin Christ alt-katholischer Prägung und habe durch Kontakt zu Heiden gelernt, dass es nicht nur den einen GOTT gibt, sonder auch noch viele andere Götter, die in Familien, wie den Asen, Vane, Olympiern und anderen sich der Menschheit angenommen haben und über verschieden Gebiete des Erdballs noch immer herrschen, oder sie zumindest als Schutzgebiete unter sich haben. Nun ist es heutzutage nicht mehr so, dass hier Germanen und Nordleute, dort Römer und Griechen und in Ägypten die alten Ägypter leben und zu "ihren" Götterfamilien beten. Auch die heidnischen Religionen haben sich globalisiert, wie auch alle anderen Religionen fließenden Grenzen bekommen haben...
Zu mir:
Ich lebe seit Herbst 2011 in Bonn, habe aber den Großteil meines Lebens in München gelebt, genauer seit ich vier war.
Seit 2004 bin ich Alt-Katholik, vor war ich römisch-katholisch. In Bonn studiere ich Theologie.
Ich bin schon seit Langem an anderen Religionen und Kulturen sehr interessiert und war schon viel in der interreligiösen Ökumene unterwegs, so gut das hierzulande geht. Auf Wodans Erben habe ich das germanisch-nordische Heidentum näher kennengelernt und fand schließlich zum Stammtisch des Eldarings in Köln, wo ich gerne wieder hingehen werde.
Am 18./19. Juni 2016 war ich in Fritzlar und dem Halloh zur Kundgebung/Demo und zur Sonnenwendfeier, wo ich mich sehr wohlgefühlt und neue Freunde gefunden habe!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier weiter gute Bekanntschaften knüpfen könnte, und zur Tag-und-Nacht-Gleiche im Herbst bei den örtlichen Feierlichkeiten dabei sein könnte!
Um von vornherein Missverständnisse und ähnliches zu vermeiden, bitte ich um Geduld und Nachsicht, wenn ich mal hier irgendwas schreiben sollte, oder bei einer Begegnung sagen sollte, was anstößig oder gar beleidigend für Euch ist! Ich muss den Umgang als Christ mit Heiden noch lernen! Dies kann ich jedoch nur, wenn ich auf Fehler deutlich, aber freundlich hingewiesen werde, und ich dann daraus lernen kann! Eine deutlichen, halbwegs freundlich formulierten Kritik kann viel Gutes für den interreligiösen Dialog bewirken!
Hier noch ein weiser Spruch, an den ich mich immer zu halten pflege:
[font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Ein Vorurteil ist wie ein Zimmer, das ich zwar nie betreten habe, aber genau weiß, wie es darin aussieht. Und ich weiß sicher, dass ich es ganz und gar nicht toll finden werde. Ich brauche gar nicht hineinzuschauen, weil ich schon weiß, wie es darin aussieht.
(Verena Kast, Zürich)
[/font]
In diesem Sinne hoffe ich auf gute Gespräche, viel neue Erfahrungen und dass ich hier viel interessantes lernen und die eine oder andere gute Bekanntschaft knüpfe!
Liebe Grüße
Euer Marcel
Ich bin der Marcel aus Bonn.
Was ist Monolatrie? Das bedeutet, dass jemand zwar nur einen Gott anbetet und verehrt, ich eben den dreieinigen GOTT, dass diese(r) jedoch auch an die anderen Götter glaubt und sie respektiert. Ich bin Christ alt-katholischer Prägung und habe durch Kontakt zu Heiden gelernt, dass es nicht nur den einen GOTT gibt, sonder auch noch viele andere Götter, die in Familien, wie den Asen, Vane, Olympiern und anderen sich der Menschheit angenommen haben und über verschieden Gebiete des Erdballs noch immer herrschen, oder sie zumindest als Schutzgebiete unter sich haben. Nun ist es heutzutage nicht mehr so, dass hier Germanen und Nordleute, dort Römer und Griechen und in Ägypten die alten Ägypter leben und zu "ihren" Götterfamilien beten. Auch die heidnischen Religionen haben sich globalisiert, wie auch alle anderen Religionen fließenden Grenzen bekommen haben...
Zu mir:
Ich lebe seit Herbst 2011 in Bonn, habe aber den Großteil meines Lebens in München gelebt, genauer seit ich vier war.
Seit 2004 bin ich Alt-Katholik, vor war ich römisch-katholisch. In Bonn studiere ich Theologie.
Ich bin schon seit Langem an anderen Religionen und Kulturen sehr interessiert und war schon viel in der interreligiösen Ökumene unterwegs, so gut das hierzulande geht. Auf Wodans Erben habe ich das germanisch-nordische Heidentum näher kennengelernt und fand schließlich zum Stammtisch des Eldarings in Köln, wo ich gerne wieder hingehen werde.
Am 18./19. Juni 2016 war ich in Fritzlar und dem Halloh zur Kundgebung/Demo und zur Sonnenwendfeier, wo ich mich sehr wohlgefühlt und neue Freunde gefunden habe!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier weiter gute Bekanntschaften knüpfen könnte, und zur Tag-und-Nacht-Gleiche im Herbst bei den örtlichen Feierlichkeiten dabei sein könnte!
Um von vornherein Missverständnisse und ähnliches zu vermeiden, bitte ich um Geduld und Nachsicht, wenn ich mal hier irgendwas schreiben sollte, oder bei einer Begegnung sagen sollte, was anstößig oder gar beleidigend für Euch ist! Ich muss den Umgang als Christ mit Heiden noch lernen! Dies kann ich jedoch nur, wenn ich auf Fehler deutlich, aber freundlich hingewiesen werde, und ich dann daraus lernen kann! Eine deutlichen, halbwegs freundlich formulierten Kritik kann viel Gutes für den interreligiösen Dialog bewirken!
Hier noch ein weiser Spruch, an den ich mich immer zu halten pflege:
[font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Ein Vorurteil ist wie ein Zimmer, das ich zwar nie betreten habe, aber genau weiß, wie es darin aussieht. Und ich weiß sicher, dass ich es ganz und gar nicht toll finden werde. Ich brauche gar nicht hineinzuschauen, weil ich schon weiß, wie es darin aussieht.
(Verena Kast, Zürich)
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In diesem Sinne hoffe ich auf gute Gespräche, viel neue Erfahrungen und dass ich hier viel interessantes lernen und die eine oder andere gute Bekanntschaft knüpfe!
Liebe Grüße
Euer Marcel
[font='Comic Sans MS, sans-serif']Friede und langes Leben![/font]
[font='Comic Sans MS, sans-serif']Unendliche Möglichkeiten in unendlichen Kombinationen[/font][font='Comic Sans MS, sans-serif']
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[font='Comic Sans MS, sans-serif']Unendliche Möglichkeiten in unendlichen Kombinationen[/font][font='Comic Sans MS, sans-serif']
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- Markus Nicklas
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besten Dank für das
und mögen Deine Kritiker Dich respektieren, Dich so belassen wie Du bist, eine Form der Rückmeldung wählen, die pädagogisch wertvoll ist und irgendwessen Schaden.
Allen Heil!
*BB*
Gottes Segen!
Allen Heil!
*BB*
Gottes Segen!
"Ironie ist systembestätigend."
Christoph Schlingensief
Christoph Schlingensief
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[quote='literatomorph','index.php?page=Thread&postID=142377#post142377']Mir hat es schon gefa?len das du bei der Fritzlar Demo eine Lanze für uns Heiden gebrochen hast. Würde gewiss nicht jeder Christ tun...[/quote]Ja, Felix (Torm) ist auch einer wie ich. ^^
Vielen Dank Euch beiden! :thumbup:
Vielen Dank Euch beiden! :thumbup:
[font='Comic Sans MS, sans-serif']Friede und langes Leben![/font]
[font='Comic Sans MS, sans-serif']Unendliche Möglichkeiten in unendlichen Kombinationen[/font][font='Comic Sans MS, sans-serif']
[/font]
[font='Comic Sans MS, sans-serif']Unendliche Möglichkeiten in unendlichen Kombinationen[/font][font='Comic Sans MS, sans-serif']
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- Verdandi42
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Der Christ ist nun kein Christ mehr, sonder heidnischer Angl
Hallo zusammen!
Seit heute, ca. 11:00, bin ich auch offiziell kein Christ mehr.
Die 14 Jahre als Alt-Katholik möchte ich nicht missen! Es war eine sehr schöne Zeit (zum großen Teil)! Aber in der Bibel finde ich nicht den Gott, an den ich schon immer geglaubt habe. Und da die Kirche (egal welche (außer vielleicht die sogenannte "Scientology Kichre")) nun mal auf der Bibel aufbaut, war es die logische Konsequenz aus der Kirche auszutreten.
Es geht mir weder um die Kirche als Institution oder um die Gemeinde, der ich bis heute Vormittag angehörte, auch nicht um die Menschen in der Kirche, sondern einzig und allein um das Buch. Und ich gehe auch nicht mit Groll oder so, sonder es beginnt einfach nur ein neuer Lebensabschnitt für mich.
Als heidnischer Anglotheist, als welchen ich mich jetzt im religiösen Sinne sehe, glaube ich an Engel und Götter.
Engel sind für mich Begleiter und Beschützer, wie auch in meiner alten Religion.
Für mich gibt es eine Schöpfergottheit, die das gesamte Universum vor 13 Mrd. bis 15 Mrd. Jahren, durch den Urknall geschaffen hat. Diese verhält sich neutral und ich sehe sie in dem hinduistischen Schöpfergott Brahma. Aber auch in Manitou, dem Gott der Ureinwohner des nördlichen Teiles der Neuen Welt (also die sog. Indianer Nordamerikas), oder anderen Schöpfergottheiten. Sie sind für mich ein und die selbe Gottheit, nur mit verschiedenen Namen.
Außerdem glaube ich am alle anderen Gottheiten, ob nun Asen und Wanen, Olympier, den keltischen Göttern, usw...
Das ist mein Glaube, eigentlich schon seit mindestens zwei Jahren! Aber erst seit vergangenen 1. Februar, ist es mir richtig bewusst, dass ich eigentlich nie wirklich Christ war. Spätestens nicht, weit ich das erste Mal mit Heiden in engeren Kontakt getreten bin!
Und ich fühle mich sehr gut dabei!
Meine Erfahrungen mit dem Christentum und der Bibel waren zwar weit über 50% gute (etwa 75% bis 90%, je nach Zeitpunkt, zeitweise auch fast 100%), aber wenn ich die Bibel nicht zu 100% annehmen kann, dann kann ich auch nicht weiter Christ sein, denn das wäre, m.E. nach, falsch, unlogisch und nicht konsequent. Ich würde mich selbst belügen.
Ein schönes Wochenende Euch allen!Pierre
Seit heute, ca. 11:00, bin ich auch offiziell kein Christ mehr.
Die 14 Jahre als Alt-Katholik möchte ich nicht missen! Es war eine sehr schöne Zeit (zum großen Teil)! Aber in der Bibel finde ich nicht den Gott, an den ich schon immer geglaubt habe. Und da die Kirche (egal welche (außer vielleicht die sogenannte "Scientology Kichre")) nun mal auf der Bibel aufbaut, war es die logische Konsequenz aus der Kirche auszutreten.
Es geht mir weder um die Kirche als Institution oder um die Gemeinde, der ich bis heute Vormittag angehörte, auch nicht um die Menschen in der Kirche, sondern einzig und allein um das Buch. Und ich gehe auch nicht mit Groll oder so, sonder es beginnt einfach nur ein neuer Lebensabschnitt für mich.
Als heidnischer Anglotheist, als welchen ich mich jetzt im religiösen Sinne sehe, glaube ich an Engel und Götter.
Engel sind für mich Begleiter und Beschützer, wie auch in meiner alten Religion.
Für mich gibt es eine Schöpfergottheit, die das gesamte Universum vor 13 Mrd. bis 15 Mrd. Jahren, durch den Urknall geschaffen hat. Diese verhält sich neutral und ich sehe sie in dem hinduistischen Schöpfergott Brahma. Aber auch in Manitou, dem Gott der Ureinwohner des nördlichen Teiles der Neuen Welt (also die sog. Indianer Nordamerikas), oder anderen Schöpfergottheiten. Sie sind für mich ein und die selbe Gottheit, nur mit verschiedenen Namen.
Außerdem glaube ich am alle anderen Gottheiten, ob nun Asen und Wanen, Olympier, den keltischen Göttern, usw...
Das ist mein Glaube, eigentlich schon seit mindestens zwei Jahren! Aber erst seit vergangenen 1. Februar, ist es mir richtig bewusst, dass ich eigentlich nie wirklich Christ war. Spätestens nicht, weit ich das erste Mal mit Heiden in engeren Kontakt getreten bin!
Und ich fühle mich sehr gut dabei!
Meine Erfahrungen mit dem Christentum und der Bibel waren zwar weit über 50% gute (etwa 75% bis 90%, je nach Zeitpunkt, zeitweise auch fast 100%), aber wenn ich die Bibel nicht zu 100% annehmen kann, dann kann ich auch nicht weiter Christ sein, denn das wäre, m.E. nach, falsch, unlogisch und nicht konsequent. Ich würde mich selbst belügen.
Ein schönes Wochenende Euch allen!Pierre
[font='Comic Sans MS, sans-serif']Friede und langes Leben![/font]
[font='Comic Sans MS, sans-serif']Unendliche Möglichkeiten in unendlichen Kombinationen[/font][font='Comic Sans MS, sans-serif']
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[font='Comic Sans MS, sans-serif']Unendliche Möglichkeiten in unendlichen Kombinationen[/font][font='Comic Sans MS, sans-serif']
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