Ein monolatrischer Christ stellt sich vor.
Verfasst: 25.07.2016, 14:56
Hallo zusammen!
Ich bin der Marcel aus Bonn.
Was ist Monolatrie? Das bedeutet, dass jemand zwar nur einen Gott anbetet und verehrt, ich eben den dreieinigen GOTT, dass diese(r) jedoch auch an die anderen Götter glaubt und sie respektiert. Ich bin Christ alt-katholischer Prägung und habe durch Kontakt zu Heiden gelernt, dass es nicht nur den einen GOTT gibt, sonder auch noch viele andere Götter, die in Familien, wie den Asen, Vane, Olympiern und anderen sich der Menschheit angenommen haben und über verschieden Gebiete des Erdballs noch immer herrschen, oder sie zumindest als Schutzgebiete unter sich haben. Nun ist es heutzutage nicht mehr so, dass hier Germanen und Nordleute, dort Römer und Griechen und in Ägypten die alten Ägypter leben und zu "ihren" Götterfamilien beten. Auch die heidnischen Religionen haben sich globalisiert, wie auch alle anderen Religionen fließenden Grenzen bekommen haben...
Zu mir:
Ich lebe seit Herbst 2011 in Bonn, habe aber den Großteil meines Lebens in München gelebt, genauer seit ich vier war.
Seit 2004 bin ich Alt-Katholik, vor war ich römisch-katholisch. In Bonn studiere ich Theologie.
Ich bin schon seit Langem an anderen Religionen und Kulturen sehr interessiert und war schon viel in der interreligiösen Ökumene unterwegs, so gut das hierzulande geht. Auf Wodans Erben habe ich das germanisch-nordische Heidentum näher kennengelernt und fand schließlich zum Stammtisch des Eldarings in Köln, wo ich gerne wieder hingehen werde.
Am 18./19. Juni 2016 war ich in Fritzlar und dem Halloh zur Kundgebung/Demo und zur Sonnenwendfeier, wo ich mich sehr wohlgefühlt und neue Freunde gefunden habe!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier weiter gute Bekanntschaften knüpfen könnte, und zur Tag-und-Nacht-Gleiche im Herbst bei den örtlichen Feierlichkeiten dabei sein könnte!
Um von vornherein Missverständnisse und ähnliches zu vermeiden, bitte ich um Geduld und Nachsicht, wenn ich mal hier irgendwas schreiben sollte, oder bei einer Begegnung sagen sollte, was anstößig oder gar beleidigend für Euch ist! Ich muss den Umgang als Christ mit Heiden noch lernen! Dies kann ich jedoch nur, wenn ich auf Fehler deutlich, aber freundlich hingewiesen werde, und ich dann daraus lernen kann! Eine deutlichen, halbwegs freundlich formulierten Kritik kann viel Gutes für den interreligiösen Dialog bewirken!
Hier noch ein weiser Spruch, an den ich mich immer zu halten pflege:
[font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Ein Vorurteil ist wie ein Zimmer, das ich zwar nie betreten habe, aber genau weiß, wie es darin aussieht. Und ich weiß sicher, dass ich es ganz und gar nicht toll finden werde. Ich brauche gar nicht hineinzuschauen, weil ich schon weiß, wie es darin aussieht.
(Verena Kast, Zürich)
[/font]
In diesem Sinne hoffe ich auf gute Gespräche, viel neue Erfahrungen und dass ich hier viel interessantes lernen und die eine oder andere gute Bekanntschaft knüpfe!
Liebe Grüße
Euer Marcel
Ich bin der Marcel aus Bonn.
Was ist Monolatrie? Das bedeutet, dass jemand zwar nur einen Gott anbetet und verehrt, ich eben den dreieinigen GOTT, dass diese(r) jedoch auch an die anderen Götter glaubt und sie respektiert. Ich bin Christ alt-katholischer Prägung und habe durch Kontakt zu Heiden gelernt, dass es nicht nur den einen GOTT gibt, sonder auch noch viele andere Götter, die in Familien, wie den Asen, Vane, Olympiern und anderen sich der Menschheit angenommen haben und über verschieden Gebiete des Erdballs noch immer herrschen, oder sie zumindest als Schutzgebiete unter sich haben. Nun ist es heutzutage nicht mehr so, dass hier Germanen und Nordleute, dort Römer und Griechen und in Ägypten die alten Ägypter leben und zu "ihren" Götterfamilien beten. Auch die heidnischen Religionen haben sich globalisiert, wie auch alle anderen Religionen fließenden Grenzen bekommen haben...
Zu mir:
Ich lebe seit Herbst 2011 in Bonn, habe aber den Großteil meines Lebens in München gelebt, genauer seit ich vier war.
Seit 2004 bin ich Alt-Katholik, vor war ich römisch-katholisch. In Bonn studiere ich Theologie.
Ich bin schon seit Langem an anderen Religionen und Kulturen sehr interessiert und war schon viel in der interreligiösen Ökumene unterwegs, so gut das hierzulande geht. Auf Wodans Erben habe ich das germanisch-nordische Heidentum näher kennengelernt und fand schließlich zum Stammtisch des Eldarings in Köln, wo ich gerne wieder hingehen werde.
Am 18./19. Juni 2016 war ich in Fritzlar und dem Halloh zur Kundgebung/Demo und zur Sonnenwendfeier, wo ich mich sehr wohlgefühlt und neue Freunde gefunden habe!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier weiter gute Bekanntschaften knüpfen könnte, und zur Tag-und-Nacht-Gleiche im Herbst bei den örtlichen Feierlichkeiten dabei sein könnte!
Um von vornherein Missverständnisse und ähnliches zu vermeiden, bitte ich um Geduld und Nachsicht, wenn ich mal hier irgendwas schreiben sollte, oder bei einer Begegnung sagen sollte, was anstößig oder gar beleidigend für Euch ist! Ich muss den Umgang als Christ mit Heiden noch lernen! Dies kann ich jedoch nur, wenn ich auf Fehler deutlich, aber freundlich hingewiesen werde, und ich dann daraus lernen kann! Eine deutlichen, halbwegs freundlich formulierten Kritik kann viel Gutes für den interreligiösen Dialog bewirken!
Hier noch ein weiser Spruch, an den ich mich immer zu halten pflege:
[font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Ein Vorurteil ist wie ein Zimmer, das ich zwar nie betreten habe, aber genau weiß, wie es darin aussieht. Und ich weiß sicher, dass ich es ganz und gar nicht toll finden werde. Ich brauche gar nicht hineinzuschauen, weil ich schon weiß, wie es darin aussieht.
(Verena Kast, Zürich)
[/font]
In diesem Sinne hoffe ich auf gute Gespräche, viel neue Erfahrungen und dass ich hier viel interessantes lernen und die eine oder andere gute Bekanntschaft knüpfe!
Liebe Grüße
Euer Marcel