Tach auch, aus'em nördlichen Ruhrgebiet.
Verfasst: 01.10.2022, 09:57
Nun, ich bin Michael. Bin 60+. Und kommen vom Nordrand des (inzwischen) schönen Ruhrgebietes. Oder eben Kohlenpott wie man hierzulande sagt. (Sagt bloß nicht Ruhrpott. Das weist euch direkt als unwissenden Nachplapperer aus, der keine Ahnung hat.)
Ich bin seit einiger Zeit hier im Forum unterwegs. Zunächst jedoch nur lesend.
Warum ich ausgerechnet hier gelandet bin? Das weiß ich selbst nicht so genau. Vielleicht war es der Wind des Wandels, oder eine Fügung des Schicksals, oder, oder, oder. Inzwischen steht für mich aber fest, es war eine glückliche Fügung.
Das ich mich als einen neuen Heiden, oder Neuheiden bezeiche und/oder begreife, ist eine eher neuere Entwicklung. Meine Herkunft im religiösen Sinne dürfte eine sehr ähnliche sein wie die Eure.
Die Abkehr vom christlichen Glauben (im Sinne der Amtskirchen) passierte bei mir allerdings schon vor einigen Jahrzehnten. Streng genommen bereits als Kind. Viel zu viel Schaulaufen der alten Damen im Pelz und mit Kopfputz. Zu viel salbungsvolles Geseiere der Geistlichen (ohne wirklichen Inhalt). Und viel zu viel Heuchelei in allen Bereichen und Hinsichten. Also wurde ich erst mal ein streng gläubiger Atheist. Beschäftigte mich aber von Zeit zu Zeit immer mal wieder mit allen möglichen Glaubensrichtungen. Teils aus purer Neugier. Aber auch aus dem Bedürfnis heraus eine, wie auch immer geartete, sprituelle Lücke in mir zu füllen. Da war aber nix für mich dabei. Nichts was meinen eigenen Erfahrungen, oder meinem Weltbild entsprach. Bis... ja, bis der "stete Tropfen" der großen Informationsflut des Lebens das innere Fass bei mir zum überlaufen brachte. Der Richtungswechsel war eingeleitet. Und da bin ich nun. Vollends angekommen bin ich jedoch noch nicht. Wie auch. Ich lerne noch. Wie eigentlich immer.
In dem Sinne,
Glück Auf
Ich bin seit einiger Zeit hier im Forum unterwegs. Zunächst jedoch nur lesend.
Warum ich ausgerechnet hier gelandet bin? Das weiß ich selbst nicht so genau. Vielleicht war es der Wind des Wandels, oder eine Fügung des Schicksals, oder, oder, oder. Inzwischen steht für mich aber fest, es war eine glückliche Fügung.
Das ich mich als einen neuen Heiden, oder Neuheiden bezeiche und/oder begreife, ist eine eher neuere Entwicklung. Meine Herkunft im religiösen Sinne dürfte eine sehr ähnliche sein wie die Eure.
Die Abkehr vom christlichen Glauben (im Sinne der Amtskirchen) passierte bei mir allerdings schon vor einigen Jahrzehnten. Streng genommen bereits als Kind. Viel zu viel Schaulaufen der alten Damen im Pelz und mit Kopfputz. Zu viel salbungsvolles Geseiere der Geistlichen (ohne wirklichen Inhalt). Und viel zu viel Heuchelei in allen Bereichen und Hinsichten. Also wurde ich erst mal ein streng gläubiger Atheist. Beschäftigte mich aber von Zeit zu Zeit immer mal wieder mit allen möglichen Glaubensrichtungen. Teils aus purer Neugier. Aber auch aus dem Bedürfnis heraus eine, wie auch immer geartete, sprituelle Lücke in mir zu füllen. Da war aber nix für mich dabei. Nichts was meinen eigenen Erfahrungen, oder meinem Weltbild entsprach. Bis... ja, bis der "stete Tropfen" der großen Informationsflut des Lebens das innere Fass bei mir zum überlaufen brachte. Der Richtungswechsel war eingeleitet. Und da bin ich nun. Vollends angekommen bin ich jedoch noch nicht. Wie auch. Ich lerne noch. Wie eigentlich immer.
In dem Sinne,
Glück Auf
