Hessische Grüße
Verfasst: 01.05.2024, 00:41
Hallo, ihr Lieben.
Hier kann man sich, soweit ich das sehe, vorstellen. Mit Foren wenig vertraut (bis auf ein besonders toxisches, dessen Manierismen zu übernehmen ich mich hier tunlichst unterstehe), will ich euch einen kurzen Einblick in meine Welt geben.
Meine Berührung mit dem Glauben unsrer Väter sind zum Teil akademisch (ich habe Germanistik und Philosophie studiert), akribisch, zum Teil verworrene instinktive Akte, die diesem Hintergrund scheinbar diametral entgegenstehen. Wild in der Natur aufgewachsen, ist mir das spontane Gebet, mit einem Altar aus Naturgegenständen, leichter begreiflich, als die Abfolge strenger Riten. Immer wieder sehe ich das im Konflikt zu meinen Mythologiestudien. Ein Widerstreit, den ich bisher noch nicht zu lösen vermochte; eine Reise, bei der ich mit euerer Unterstützung gewiss an sichere Ufer werde übersetzen können.
Das gereimte Gedicht reizt mich. Ob ich das nötige Talent dazu besitze, vermag ich nicht zu sagen; bei Leibe würde ich mich nicht einen "Dichter" nennen : Zu Hoch der Ehrentitel für eine so geringe Sache. Gerne lasse ich in dieses mein Hobby germanische Mythen einfließen.
Ohne Mitleid erheischen zu wollen, muß ich hier kurz von meiner Krankheit sprechen, auch weil diese meinen Glauben in besonderer Weise und nicht immer zum Positiven beeinflusst. Seit 2019 bin ich diagnostiziert mit Depressionen und paranoider Schizophrenie. Es wird daher wohl nur schwer ermitteln zu sein, ob meine Vision einer Freya, die groß über den Himmel die Arme spannte, eine bloße Halluzination oder eben doch ein echtes religiöses Erlebnis gewesen. Die Umstände der Krankheit machen es schwierig, Treffen außerhalb meines geschützten Raumes wahrzunehmen. Jeder Ortswechsel ist für mich eine enorme psychische Belastung.
In der Hoffnung, auf Gleichgesinnte zu stoßen,
Euer
Ylf
Hier kann man sich, soweit ich das sehe, vorstellen. Mit Foren wenig vertraut (bis auf ein besonders toxisches, dessen Manierismen zu übernehmen ich mich hier tunlichst unterstehe), will ich euch einen kurzen Einblick in meine Welt geben.
Meine Berührung mit dem Glauben unsrer Väter sind zum Teil akademisch (ich habe Germanistik und Philosophie studiert), akribisch, zum Teil verworrene instinktive Akte, die diesem Hintergrund scheinbar diametral entgegenstehen. Wild in der Natur aufgewachsen, ist mir das spontane Gebet, mit einem Altar aus Naturgegenständen, leichter begreiflich, als die Abfolge strenger Riten. Immer wieder sehe ich das im Konflikt zu meinen Mythologiestudien. Ein Widerstreit, den ich bisher noch nicht zu lösen vermochte; eine Reise, bei der ich mit euerer Unterstützung gewiss an sichere Ufer werde übersetzen können.
Das gereimte Gedicht reizt mich. Ob ich das nötige Talent dazu besitze, vermag ich nicht zu sagen; bei Leibe würde ich mich nicht einen "Dichter" nennen : Zu Hoch der Ehrentitel für eine so geringe Sache. Gerne lasse ich in dieses mein Hobby germanische Mythen einfließen.
Ohne Mitleid erheischen zu wollen, muß ich hier kurz von meiner Krankheit sprechen, auch weil diese meinen Glauben in besonderer Weise und nicht immer zum Positiven beeinflusst. Seit 2019 bin ich diagnostiziert mit Depressionen und paranoider Schizophrenie. Es wird daher wohl nur schwer ermitteln zu sein, ob meine Vision einer Freya, die groß über den Himmel die Arme spannte, eine bloße Halluzination oder eben doch ein echtes religiöses Erlebnis gewesen. Die Umstände der Krankheit machen es schwierig, Treffen außerhalb meines geschützten Raumes wahrzunehmen. Jeder Ortswechsel ist für mich eine enorme psychische Belastung.
In der Hoffnung, auf Gleichgesinnte zu stoßen,
Euer
Ylf