Wie denkt ihr über das Christentum?

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 20.08.2007, 15:41

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Du sprichst wohl von Jesus.
 Ok, es geht also bei der ganzen Geschichte darum: was man vom Tod weiß.
 Es geht also um Glauben - nicht um Wissen. Beim Glauben geht es aber nicht um Erfahrung. Sehe ich das richtig? </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Ja und nein. Richtig ist, das Glauben, auf Vertrauen aufbaut, und wie Paulus sagt, ein Überzeugtsein ist von dingen die man nicht sieht. Gelebter Glaube kann aber über die Jahre auf Erfahrungen zurückgreifen, auf die er sich aufbaut. Mir ist klar, dass vieles von diesen Erfahrungen in Frage gestellt werden kann und wird, dass macht mir aber meinen Glauben deshalb nicht kaputt.
 
 [quote]Du vertraust einem Gott der den Tod (als Mensch) überwunden hat. Vertraust Du nun einem Menschen oder einem Gott? Wenn der Gott allmächtig wäre, sollte es dann nicht ein Klacks sein den Tod zu überwinden? /[quote]
 
 Ist es auch, aber Gott hat nen Weg gewählt wo er seiner Heiligkeit und seiner Liebe und Güte gerecht werden kann. Ein Gott der klare Regeln aufstellt und dann sagt Schwamm trüber ich bin allmächtig, sehn wir’s net so eng, ist eine Farce.
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Naja, das sind atheistische Argumentationen die auch ihre empirische (!) Berechtigung haben und davon gibt\'s noch eine ganze Menge. </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Stimmt, aber kein Argument konnte mir bisher z.B. den Sinn des Lebens erklären.

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 20.08.2007, 15:54

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-19 22:55 schrieb Lars_Hanson:
 Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, ich halte gar nichts vom Christentum. Das Christentum ist in meinen Augen als Machtapparat gegründet worden</BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Gegründet, oder besser auf Christus gegründet als Religion der Versöhnung, wurde es in verschiedenen Momenten Missbraucht, z.B. als Machtapparat.
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE> Die Botschaft die Jesus verbreitet haben soll (diese sehe ich unabhängig vom Christentum, da seine Existenz meines Wissens bewiesen wurde und er mit den späteren Handlungen bestimmt nicht eniverstanden gewesen wäre)</BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 ..soll
 ..wäre,
 Die Botschaft die Christus gebracht hat, ist unverfälscht in der Bibel zu finden, all das wäre soll hätte und vielleicht sin unbewiesene Aussagen die gut Verbreitet von vielen als Tatsachen akzeptiert werden, damit muss man sich dieser Botschaft nicht mehr stellen, sondern kann sie als falsch abtun. [ Bearbeitet von asderrix Am 20.08.2007 ]

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 20.08.2007, 16:08

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 08:58 schrieb Kolag_Hraban:
 
 
 Wie kann etwas sinnloses ( das Leben ) sinnvoll werden indem man es ins unendliche verlängert ?
 Mathematisch gesehen wird das dann nur unendlich sinnlos <IMG SRC=\'images/forum/smilies/icon_biggrin.gif\' alt=\'Very Happy\'> </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Ich behaupte: „Das Ziel macht den Weg sinnvoll!“
 Wenn das so ist wird durch das Ziel (ewiges Leben) der Weg, (irdisches Leben) sinnvoll.
 
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Und Jesus hat hat den Weg zu Gott frei gemacht, indem er sich stellvertretend für unsere Sünden geopfert hat.
 Wenn ich mich aber, dafür das ich so bin wie ich bin, nicht schuldig fühle, muss er mich doch gar nicht retten, oder ? </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Jesus muss niemand retten, aber er bietet jeden die Rettung an.
 Sorry, dein Gefühl in allen Ehren, aber wenn ich mich stark fühle bin ich das noch nicht.
 Die Leute auf der Titanic fühlten sich sicher, aber geholfen hat’s ihnen nischt.
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Durch Erbsünde, und das Deklarieren von natürlichen menschlichen Bedürfnissen als Sünde, hat diese Religion sich einen Schuldgenerator geschaffen, die das ganze \"system\" am Leben hält... </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Wenn du wirklich keine Sünde getan hast bist du der erste den ich kennen lerne, alle die ich bisher kennen lernte, gaben zu eine kleine Notlüge oder so na ja schon, aber .......
 
 Ja klar, kann ich Sünde anders definieren, aber wenn ich die Farbe Schwarz anders definiere, gehe mit meiner Definition in den Fachmarkt und will Schwarz kaufen, hab ich ein Problem.
 
 
 Grüsse
 
 Hraban
 
 
 
 
 [ Bearbeitet von Kolag_Hraban Am 20.08.2007 ]
 [/quote]

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 20.08.2007, 16:22

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-19 13:32 schrieb Eirikr:
 Im Koran ist Jesus gar nicht am Kreuz gestorben. Die Engel haben die Nägel rausgezogen und Jesus vor dem Tod errettet...
 ...kritisch gesagt glaubst Du doch eigentlich nur, daß ein Buch richtig ist und andere Bücher falsch sind. </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Ich glaub an kein Buch sondern dem Autor, die Bibel ist über Jahrtausende von verschiedenen Leuten geschrieben, und auch wenn ich vieles nicht verstehe, sie hat einen Sinn, ein klares Konzept, eine fortlaufende Prophetie und eine klare Ausrichtung.
 
 Der Koran wurde von einem Menschen geschrieben, der das Ziel hatte die Bibel zu bekämpfen. Es gibt keine Gewissheit über die Zukunft ja nicht einmal alles Gegenwärtiges.
 Der Koran ist meiner Meinung ein Produkt des Satans, der nicht daran interessiert ist das der Sieg des Sohnes Gottes, wo er, der Satan der besiegte war, verbreitet wird.
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Das ist für mich sowohl Kritikpunk am Christentum als auch der entscheidende Unterschied zwischen einer Erfahrungs-/Naturreligion und einer Stifter-/Buchreligion.
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Ich habe eine Erfahrungsreligion, die sich darauf gründet das ich vom Schöpfer der Welt versprechen erhielt die ich erfahren kann.
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Wie stehst Du eigentlich zu Spartacus er ist (auch?) am Kreuz gestorben, hat sich für eine gute Sache eingesetzt, ist allerdings nicht von den Toten auferstanden.
 Grüße Eirikr</BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 So wie ich zu all den anderen Freiheitskämpfern stehe die für eine gute Sache ihr Leben opferten, egal ob am Kreuz oder durch eine andere Todesart, ich bewundere ihren Mut, ihren Idealismus.

Beitrag von **Kolag_Hraban** » 20.08.2007, 17:48

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 16:08 schrieb asderrix:
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 08:58 schrieb Kolag_Hraban:
 
 
 
 Ich behaupte: „Das Ziel macht den Weg sinnvoll!“
 Wenn das so ist wird durch das Ziel (ewiges Leben) der Weg, (irdisches Leben) sinnvoll.
 
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Und Jesus hat hat den Weg zu Gott frei gemacht, indem er sich stellvertretend für unsere Sünden geopfert hat.
 Wenn ich mich aber, dafür das ich so bin wie ich bin, nicht schuldig fühle, muss er mich doch gar nicht retten, oder ? </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Jesus muss niemand retten, aber er bietet jeden die Rettung an.
 Sorry, dein Gefühl in allen Ehren, aber wenn ich mich stark fühle bin ich das noch nicht.
 Die Leute auf der Titanic fühlten sich sicher, aber geholfen hat’s ihnen nischt.
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Durch Erbsünde, und das Deklarieren von natürlichen menschlichen Bedürfnissen als Sünde, hat diese Religion sich einen Schuldgenerator geschaffen, die das ganze \"system\" am Leben hält... </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Wenn du wirklich keine Sünde getan hast bist du der erste den ich kennen lerne, alle die ich bisher kennen lernte, gaben zu eine kleine Notlüge oder so na ja schon, aber .......
 
 Ja klar, kann ich Sünde anders definieren, aber wenn ich die Farbe Schwarz anders definiere, gehe mit meiner Definition in den Fachmarkt und will Schwarz kaufen, hab ich ein Problem.
 
 [ Bearbeitet von Kolag_Hraban Am 20.08.2007 ]
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Hallo,
 
 Ich weis nicht ob es nicht eher der Weg selber sein sollte, der einem Sinn gibt.
 Der Sinn des Lebens kann meiner Meinung nach nicht darin liegen, noch länger oder unendlich leben zudürfen.
 Das macht für mich keinen Sinn.
 Das wäre einfach die Vervielfachung der Sinnlosigkeit
 
 Ich würde es eindeutig befürworten wenn der Sinn vor dem eintreten in die Unendlichkeit gefunden werden würde . <IMG SRC=\'images/forum/smilies/icon_wink.gif\' alt=\'Wink\'>
 
 
 und zu Punkt 2 verstest du mich nicht oder Du willst es nicht .
 
 Ich habe nie behauptet ohne Sünde zu sein ( typische Christensatz - und als langjäriger Christ kenne ich sie alle <IMG SRC=\'images/forum/smilies/icon_wink.gif\' alt=\'Wink\'> )
 Sondern es geht darum Schuldgefühle zu generieren, wegen ganz natürlichen Dingen. Die jeder tut und sie auch nicht lassen kann weil er Mensch ist.
 Es wird ein Schuldbewusstsein erzeugt wo keines hingehört !
 Zum Beispiel durch Sexual und Körperfeindlichkeit des Christentums - um ein Kind mal beim Namen zu nennen.
 
 hierzu gebt es x - Beispiel die ich mir jetzt schenke. Ich bin sicher Dir fallen selbst welche ein.
 Diese unnötigerweise erzeugten Schuldgefühle kann ma dann klasse instrumentalisieren....
 
 Ich hoffe es ist klar geworden was ich meine
 
 Gruss
 
 Hraban
 [ Bearbeitet von Kolag_Hraban Am 20.08.2007 ]

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 20.08.2007, 20:46

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 17:48 schrieb Kolag_Hraban:
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 16:08 schrieb asderrix:
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 08:58 schrieb Kolag_Hraban:
 
 
 
 Ich behaupte: „Das Ziel macht den Weg sinnvoll!“
 Wenn das so ist wird durch das Ziel (ewiges Leben) der Weg, (irdisches Leben) sinnvoll.
 
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Und Jesus hat hat den Weg zu Gott frei gemacht, indem er sich stellvertretend für unsere Sünden geopfert hat.
 Wenn ich mich aber, dafür das ich so bin wie ich bin, nicht schuldig fühle, muss er mich doch gar nicht retten, oder ? </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Jesus muss niemand retten, aber er bietet jeden die Rettung an.
 Sorry, dein Gefühl in allen Ehren, aber wenn ich mich stark fühle bin ich das noch nicht.
 Die Leute auf der Titanic fühlten sich sicher, aber geholfen hat’s ihnen nischt.
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Durch Erbsünde, und das Deklarieren von natürlichen menschlichen Bedürfnissen als Sünde, hat diese Religion sich einen Schuldgenerator geschaffen, die das ganze \"system\" am Leben hält... </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Wenn du wirklich keine Sünde getan hast bist du der erste den ich kennen lerne, alle die ich bisher kennen lernte, gaben zu eine kleine Notlüge oder so na ja schon, aber .......
 
 Ja klar, kann ich Sünde anders definieren, aber wenn ich die Farbe Schwarz anders definiere, gehe mit meiner Definition in den Fachmarkt und will Schwarz kaufen, hab ich ein Problem.
 
 [ Bearbeitet von Kolag_Hraban Am 20.08.2007 ]
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Hallo,
 
 Ich weis nicht ob es nicht eher der Weg selber sein sollte, der einem Sinn gibt.
 Der Sinn des Lebens kann meiner Meinung nach nicht darin liegen, noch länger oder unendlich leben zudürfen.
 Das macht für mich keinen Sinn.
 Das wäre einfach die Vervielfachung der Sinnlosigkeit
 
 Ich würde es eindeutig befürworten wenn der Sinn vor dem eintreten in die Unendlichkeit gefunden werden würde . <IMG SRC=\'images/forum/smilies/icon_wink.gif\' alt=\'Wink\'>
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Du der Weg gibt einen Sinn, aber ich muss wissen wo ich hingeh, wenn ich stundenlang um ne Litfasssäule laufe ist der weg sinnlos.
 
 
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Zum Beispiel durch Sexual und Körperfeindlichkeit des Christentums - um ein Kind mal beim Namen zu nennen.
 [ Bearbeitet von Kolag_Hraban Am 20.08.2007 ]
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Die seh ich net so, gerade die Bibel spricht über Sexualität viel, sie gibt nen guten geschützten Rahmen in dem sie praktiziert werden kann, wenn ich mir anschaue wie viel Elend heut ist durch falsch verstandene Freiheit auf dem Gebiet, bin ich froh dass ich diesen Maßstab hab.

Beitrag von **lynxaett** » 20.08.2007, 20:56

Hi Asder,
 ich kann mir vorstellen, dass du derzeit hier bei uns im Forum etwas im Stress bist - aber na ja, hast du was anderes erwartet als Gegenwind? Deine Wahl hier zu erscheinen, dein Schicksal...
 
 Solltest du Zeit haben, würde ich dich höflich um die Beantwortung meiner gestrigen Frage (Stichwort: Theodizee) bitten.
 Danke.
 Lynx
 PS: Ich lehne den Islam heftig ab, zumindest seine reaktionären, frauenfeindlichen und intoleranten Strömungen, aber eine \"Religion des Satans\".... au wei...

Eulenspiegel · Beitrag von **Eulenspiegel** » 20.08.2007, 21:05

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 ...
 Die Botschaft die Christus gebracht hat, ist unverfälscht in der Bibel zu finden, all das wäre soll hätte und vielleicht sin unbewiesene Aussagen die gut Verbreitet von vielen als Tatsachen akzeptiert werden, damit muss man sich dieser Botschaft nicht mehr stellen, sondern kann sie als falsch abtun.
 ...
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Da die Bibel von Menschen geschrieben wurde und schon von der Kirche 4 Versionen anerkannt sind und es noch einige mehr gibt, die nicht anerkannt sind und dann noch das ganze an Übersetzungsfehlern leidet, ist die Bibel alles andere als unverfälscht.
 Die Bibel ist alles andere als bewiesen und völlig von der Rolle.
 Wäre Jesus nicht verheiratet gewesen würde das wo stehen, denn das war damals sehr ungewöhnlich.
 Abgesehen davon wiedersprechen sich das alte und das neue Testament in vielen Punkten.
 Einerseit der liebende Gott im neuen Testament und ach was soll man nicht alles tun zum guten und im alten Testament ersäuft er die Menscheit, tötet unschuldige Erstgeborene und läßt Stadtmauern einstürzen. Keine Spur von einem liebenden Gott.
 Zu guter Letzt läßt er seinen Propheten noch das gelobte Land sehen und läßt sein ganzes Volk insgesamt 40 Jahre im Qualen leben. Wo ist da die Vergebung?
 Die Bibel als wahr hinzustellen und als absolute Wahrheit zeugt nur von schwachem Verstand und fehlendem logischen Denkvermögen.
 Sorry aber das seh ich wirklich so.
 Ach ja und die Welt ist wirklich in 7 Tagen erschaffen worden und alle Beweise zur Evolution sind von den Freimaurern erfunden worden.
 Soviel zur Wahrheit der Bibel.

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 20.08.2007, 21:54

Hallo Eulenspiegel, schreibst du mir mal was zu den 4 anerkannten Versionen der Bibel?
 
 Das ist mir nämlich neu.
 
 lg
 asder

Eulenspiegel · Beitrag von **Eulenspiegel** » 20.08.2007, 22:10

Ich hab jetzt fälschlicher Weise Das neue Testament bzw. die Evangelien mit Bibel gleichgesetzt, mein Fehler. Das Warten doch Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 20.08.2007, 22:16

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 20:56 schrieb lynxaett:
 Solltest du Zeit haben, würde ich dich höflich um die Beantwortung meiner gestrigen Frage (Stichwort: Theodizee) bitten.</BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Verzeiung lynxaeett, ich hab mich heut dran gemacht einiges zu schreiben, dein Beitrag war mir aus dem Blickwinkel geraten.
 
 Du meinst diesen Artikel:
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE> Die monotheistische Doktrin, dass Gott gleichermaßen allmächtig, wie auch die Verkörperung reinster Liebe ist, hat denn auch zu dem Grundproblem der Christen schlechthin geführt: Wie ist es nämlich dann zu erklären, dass diese Welt so unvollkommen ist? Warum gibt es so viel Leid und Unglück, das vorzugsweise über \"Unschuldige\" hereinbricht, wenn dieser allmächtige und liebevolle Gott doch mit einem winzigen Willensakt das Paradies auf Erden verwirklichen könnte?
 Auf die Beantwortung dieser Frage (die man mit dem Fachbegriff \"Theodizee-Problem\" bezeichnet) ist von christlicher Seite seit nun fast 2000 Jahren großer Scharfsinn verwandt worden, ohne dass man eine befriedigende Antwort gefunden hätte. Schon daraus wird deutlich, dass die Gottesvorstellung christlicher Prägung in sich unstimmig ist und nicht befriedigen kann. </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 1. zur befriedigenden Antwort, das kann an dem Antwortenten und auch an dem Antworthörenden liegen, dass so eine antwort unbefriedigend ist.
 2. Sorry, aber was ist das Grundproblem der Christen? Es ist sehr gut erklärt, warum die Welt so unvollkommen ist, weil der Mensch sein wollte wie Gott, dadurch die Gemeinschaft mit Gott verspielte und damit die gesamte Welt in ein ungöttliches Chaos stürzte.
 3. Rechne ich nicht damit, dass ich die angebliche „Unstimmigkeit der christlichen Gottesvorstellung“ damit auflösen konnte. Ich kann nur sagen, für mich gibt es sie nicht. Ich habe sehr viele Fragen an manche Aussagen der Bibel oder so manches was uns berichtet wird, dadurch dass ich vertraue dass Gott das schon im Griff hat, kann ich damit leben. Klasse ist, dass ich ihm auch all das was ich nicht versteh so klar sagen kann, im Gebete sag ich ihm auch wo ich denk dass er meiner Meinung nach falsch gehandelt hat. Von den Schreibern der Psalmen hab ich aber gelernt, nach reiflichen überlegen kamen sie dahin, dass sie sagten, wenn wir dich verstehen könnten, dann wärst du ja nur wie einer der Götzen, deshalb wollen wir dir vertrauen, und das versuch ich auch zu praktizieren.
 
 So, ich hoffe, ich konnte auf einige deiner Gedanken eingehn, und dass nach drei Glas Wein <IMG SRC='images/forum/smilies/icon_wink.gif' alt='Wink'>
 
 Nu is aber Schluss, is für mich kein Stress übrigens, nur leider muss ich noch bissel nebenbei arbeiten.
 
 Lg
 asder

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 20.08.2007, 22:20

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 22:10 schrieb Eulenspiegel:
 Ich hab jetzt fälschlicher Weise Das neue Testament bzw. die Evangelien mit Bibel gleichgesetzt, mein Fehler. Das Warten doch Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Dazu habe ich ein schönes Beispiel gehört.
 Es ist wie wenn vier Maler eine Stadt von vier verschiedenen Seiten Zeichen.
 
 Es gibt Wichtige Elemente die sind gleich, andere widersprechen sich so, dass man denkt es handle sich um eine andere Stadt.

Beitrag von **krischan** » 20.08.2007, 23:32

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Am 2007-08-20 15:41 schrieb asderrix:
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Du sprichst wohl von Jesus.
 Ok, es geht also bei der ganzen Geschichte darum: was man vom Tod weiß.
 Es geht also um Glauben - nicht um Wissen. Beim Glauben geht es aber nicht um Erfahrung. Sehe ich das richtig? </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 Ja und nein. Richtig ist, das Glauben, auf Vertrauen aufbaut, und wie Paulus sagt, ein Überzeugtsein ist von dingen die man nicht sieht. Gelebter Glaube kann aber über die Jahre auf Erfahrungen zurückgreifen, auf die er sich aufbaut. Mir ist klar, dass vieles von diesen Erfahrungen in Frage gestellt werden kann und wird, dass macht mir aber meinen Glauben deshalb nicht kaputt. </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Du vertraust einem Gott der den Tod (als Mensch) überwunden hat. Vertraust Du nun einem Menschen oder einem Gott? Wenn der Gott allmächtig wäre, sollte es dann nicht ein Klacks sein den Tod zu überwinden? /<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 
 Ist es auch, aber Gott hat nen Weg gewählt wo er seiner Heiligkeit und seiner Liebe und Güte gerecht werden kann. Ein Gott der klare Regeln aufstellt und dann sagt Schwamm trüber ich bin allmächtig, sehn wir’s net so eng, ist eine Farce.
 
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Naja, das sind atheistische Argumentationen die auch ihre empirische (!) Berechtigung haben und davon gibt\'s noch eine ganze Menge. </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Stimmt, aber kein Argument konnte mir bisher z.B. den Sinn des Lebens erklären.
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE></BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Bei atheistischen Argumenten geht es auch nicht darum den Sinn des Lebens zu erklären, sondern den \"geoffenbarten Sinn\" den jemand erklärte, zu hinterfragen. Es geht um Erdung und Orientierung, Erfahrung - Empirie. Es ist Kritik für die Vergewisserung des eigenen Standpunktes, eine Grundsatzfrage der Philosophie. D.h. wenn etwas nun mal nicht stimmen kann, warum sollte man dennoch daran festhalten? Das geht dann nur noch mit reiner (substanzloser) Gläubigkeit.
 Die würde ich allerdings auch nicht als Sinn des Lebens verstehen. Sie ist nur noch das Refugium der Gläubigen die nicht lassen können und das Risiko des eigenen Lebens nicht eingehen wollen.
 
 
 
 _________________
 Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn\' und Wind, frei von ihrem Alltagslose auf ihr wahres Selbst besinnt.
 (Ch. Morgenstern)
 
 [ Bearbeitet von krischan Am 20.08.2007 ]

Beitrag von **krischan** » 20.08.2007, 23:42

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Am 2007-08-20 16:22 schrieb asderrix:
 Ich habe eine Erfahrungsreligion, die sich darauf gründet das ich vom Schöpfer der Welt versprechen erhielt die ich erfahren kann.
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Tut mir leid, aber Du hast keine Erfahrungen, sondern Versprechungen. Das ist was anderes.
 
 _________________
 Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn\' und Wind, frei von ihrem Alltagslose auf ihr wahres Selbst besinnt.
 (Ch. Morgenstern) [ Bearbeitet von krischan Am 20.08.2007 ]

asderrix · Beitrag von **asderrix** » 21.08.2007, 00:08

<TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>
 Am 2007-08-20 23:42 schrieb krischan:
 <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD>Quote:<HR></TD></TR><TR><TD><BLOCKQUOTE>Am 2007-08-20 16:22 schrieb asderrix:
 Ich habe eine Erfahrungsreligion, die sich darauf gründet das ich vom Schöpfer der Welt versprechen erhielt die ich erfahren kann.
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Tut mir leid, aber Du hast keine Erfahrungen, sondern Versprechungen. Das ist was anderes.
 
 _________________
 Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn\' und Wind, frei von ihrem Alltagslose auf ihr wahres Selbst besinnt.
 (Ch. Morgenstern)
 
 [ Bearbeitet von krischan Am 20.08.2007 ]
 </BLOCKQUOTE></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>
 
 Sorry, du kannst mich nur als Lügner hinstellen, oder aber glauben dass ich die Führung Gottes in meinem Leben schon in den verschiedenen Situationen meines Lebens erfahren habe, also ?????????