mir geht es ähnlich wie taju7 - teilweise verstehe ich die diskussion nicht, aber das soll bitte nicht abwertend verstanden werden!!!
was mir aber dazu einfällt ist ein zitat aus einem buch von hermann ritter: "eigentlich siezen wir die natur im täglichen umgang; wir gehen mit ihr sehr distanziert um, haben keine echte beziehung mehr zu ihr."
von einigen wurde das ja auch schon erwähnt und ich denke, dass jeder einzelne einen schritt/anfang machen kann, unsere natur -für mich mutter erde- wieder mehr zu respektieren. das fängt für mich schon dabei an, müll beim spaziergang aufzusammeln. meine güte, wenn es eine leere haribotüte ist, eine dose - whatever, ich hebe es auf, denn mein gewissen (erziehung?) sagt es mir. händewaschen kann ich danach immer noch.und ich gebe dies auch meinem kind weiter, die natur und all ihre lebewesen zu respektieren. selbst der kleinste regenwurm und käfer haben ein recht auf leben, ohne aus spaß zertreten zu werden. es gibt zigtausend dinge, die jeder einzelne beitragen kann. sich auszuruhen á la: was kann ich schon machen, die bösen großen konzerne usw sind schuld, ist mir zu einfach.
wenn wir durch den wald laufen, dann spüre ich die natur, weil ich mich bewusst auf sie einlasse und ich umarme auch einfach mal einen baum und flüstere ihm zu, dass ich dankbar bin, dass es bäume gibt.
aber auch ich bin kein gutmensch, denn der klimakiller steht in der garage.