
Inwiefern meinst du denn, dass frühere Menschen weniger oberflächlich waren als wir heute?
Die Definition dass menschlich geschaffene Dinge ein Gegenstück zur Natur sind haben übrigens auch schon die antiken Griechen verwendet...
Sie haben ihr Leben, das Denken und Tun ganz bewusst auf die Kreisläufe der Natur ausgerichtet.
Inwiefern meinst du denn, dass frühere Menschen weniger oberflächlich waren als wir heute?
Die Bauern und Jäger, ja. Und das tun sie auch heute noch. Das ist für mich jetzt aber nicht unbedingt ein Kriterium von Tiefgründigkeit, sondern einfach Grundvoraussetzung wenn man etwas zu Essen haben will.[/quote][quote='Schwanenfuß','index.php?page=Thread&postID=143380#post143380']Sie haben ihr Leben, das Denken und Tun ganz bewusst auf die Kreisläufe der Natur ausgerichtet.
Ich denke, dass dein angeführter Grund, meine empfundene Entfernung zur Natur bedingt. Also aus dieser stetigen Ablenkung folgt nun auch die Entfernung zur Natur, weil die Menschen keine Zeit mehr haben, sich darüber bewusst zu werden. Und daraus folgt dann die Oberflächlichkeit.Ich glaube allerdings nicht dass die von dir genannte Oberflächlichkeit daher rührt dass der Mensch sich von den Kreisläufen (und auch Unbillen) der Natur entfernt hat. Ich denke der Grund liegt eher in einer Welt die niemals schläft und sich bemüht dich zu jedem Zeitpunkt irgendwie abzulenken.
Und wie erklärst du dir dann die ganzen Opferrituale und Feste zu Ehren der Natur? Meinst du, dass die Leute, die das damals gemacht haben, das aufgrund von primitiven Annahmen was die Göttlichkeit der Natur angeht, durchgeführt haben(weil sie keine wissenschaftlichen Belege über physikalische Gesetze hatten)?:thumbup: Ja, das sehe ich wohl auch so... ich glaube, diese Leute haben sich keinen Deut Gedanken über ihr Einssein mit der Natur gemacht...die wollten was zu essen, einen warmen Platz am Feuer und das beste für ihre Sippe und Kinder...
Die Bauern und Jäger, ja. Und das tun sie auch heute noch. Das ist für mich jetzt aber nicht unbedingt ein Kriterium von Tiefgründigkeit, sondern einfach Grundvoraussetzung wenn man etwas zu Essen haben will.[/quote][quote='Schwanenfuß','index.php?page=Thread&postID=143380#post143380']Sie haben ihr Leben, das Denken und Tun ganz bewusst auf die Kreisläufe der Natur ausgerichtet.
Und wie erklärst du dir dann die ganzen Opferrituale und Feste zu Ehren der Natur? Meinst du, dass die Leute, die das damals gemacht haben, das aufgrund von primitiven Annahmen was die Göttlichkeit der Natur angeht, durchgeführt haben(weil sie keine wissenschaftlichen Belege über physikalische Gesetze hatten)?[/quote]:thumbup: Ja, das sehe ich wohl auch so... ich glaube, diese Leute haben sich keinen Deut Gedanken über ihr Einssein mit der Natur gemacht...die wollten was zu essen, einen warmen Platz am Feuer und das beste für ihre Sippe und Kinder...
Ich sage: Ja.Natürlich ist das Heidentum eine große, fast leere Leinwand und damit Projektionsfläche für viele persönliche Befindlichkeiten und Ideen. Aber ist das so schlecht?
Nee, Adolfo. Davon, dass alle Menschen beim Zähneputzen das Wasser ausstellen, lebt kein Fisch länger. Das sind genau diese kleinen Wohlfühlgesten, die ich meine. Ist keine große Mühe es zu machen, deswegen wird es propagiert, aber es ist nicht so, als hätten wir mit Klimakatastrophen, vergifteten Böden sowie Trinkwasser und mit aussterbenden Tieren und Pflanzen zu tun, weil die Menschen beim Zähneputzen das Wasser laufen lassen.Kleine Schritte, gelle, führen auch zum Ziel. Zum Beispiel morgens beim Zähneputzen das Wasser abzustellen.