Wege ins Heidentum

Diskussionen rund um das Thema Götter und Heidentum
Mondschatten
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Wege ins Heidentum

Beitrag von Mondschatten »

Wie seid ihr eigentlich zum Heidentum gekommen? Die meisten werden ja vermutlich nicht damit aufgewachsen sein, sondern sich irgendwann bewußt dafür entschieden haben.
Die ersten 40 Jahre meines Lebens waren sehr christlich geprägt. Und es war auch gut. Ich wurde katholisch getauft, kommuniziert, gefirmt, getraut, auch meine Kinder sind getauft und zur Kommunion gegangen. In unserer Familie und in unserem Freundeskreis finden sich einige Pfarrer und Priester. Ich habe nie an der Existenz etwas "Göttlichem" gezweifelt, wohl aber daran, ob meine Vorstellungen davon immer so richtig waren. So habe ich mich als Jugendliche schon mit allerlei religiösen (das Wort trifft es nicht ganz, denn einige der Werke sind eigentlich eher als mythologisch als als religiös zu betrachen) Schriften (Bibel, Koran, Talmud, Tora, Sanskrit, Edda, Nitsche) beschäftigt, mit 18 habe ich überlegt, in ein Kloster einzutreten, scheiterte aber daran, dass ich mich mit Demut und Gehorsam gegenüber kirchlichen Würdenträgern doch sehr schwer tue.
Nach einer schweren existenziellen Krise, in deren Rahmen ich sehr mit meiner eigenen Existenz gehadert habe, habe ich 3 Monate in einem Kloster gelebt. Die Ruhe und der geregelte Tagesablauf habe ich als sehr heilsam empfunden, doch irgendwann war mir klar, dass ich mich dort eher vor meinem Leben versteckte und wieder zurückkehren muss, um mein Leben auf die Reihe zu bekommen. Was auch funktioniert hat. Was nicht funktioniert hat, war, in meinem Glauben Antworten auf meine Fragen zu finden. Statt dessen waren es die vielen Kleinigkeiten, die Rituale und Gebete der Kirche, gegen die ich doch einen Widerstand hegte.
"Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund." (Gebet wird in jeder Messe vor der Kommunion gebetet). Hmm.. Warum bin ich nicht würdig? Und nicht nur ich nicht, sondern offensichtlich alle gläubigen Katholiken? Und wenn das so einfach ist, nur ein Wort, ein einziges, zu sagen, um das Leid so vieler Menschen zu lindern - warum passiert das dann nicht? Von einem Gott, von dem behauptet wird, er seie allmächtig, allwissend und wie ein gütiger Vater?
"Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern." (Vaterunser) Kann ich nicht, will ich auch nicht, denn mein "Schuldiger" hat Vergebung nicht verdient. Macht mich das jetzt zum schlechteren Menschen? Vermutlich nicht. Und wer hat zu entscheiden, wann ich mich (wem gegenüber?) schuldig gemacht habe? Sollte das nicht eine Sache sein, die ich als mündiger Mensch mit dem jeweiligen ausmachen sollte?
Ich könnte noch massenhaft derartige Probleme anführen, die letztendlich dazu geführt haben, dass ich dieser Kirche nicht mehr folgen kann. Gleichwohl habe ich aber großen Respekt und Achtung vor den menschen in meinem Umfeld, die das weiterhin tun.
Mein Kontakt zum Heidentum war mehr ein Zufall. Eine berufliche Begegnung mit einem Toten, verbunden mit Faszination und Interesse und der Feststellung, dort viel mehr Antworten auf meine Fragen zu finden. Trotzdem ist alles ein Prozess. Ich kann und will die 40 Jahre meines Lebens nicht schlecht reden. Nur ist mein Weg jetzt eben ein anderer. Aber niemand geht abends als Christ ins Bett und steht morgens als Heide wieder auf.
Wie sich das ganze innerfamiliär entwickelt, weiß ich nicht. Der Rest meiner Familie ist sehr christlich und sieht auch keine Notwendigkeit, das zu ändern. Aber immerhin ist aus "Du spinnst" inzwischen ein "Dann musst du eben deinen Weg gehen." geworden. Das läßt ja schon mal hoffen.

Grüße,

Andrea
Haganrix
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Haganrix »

Mein Weg ins Heidentum fand bereits in meiner Jugend statt, damals über die Runen, und zwar die bekannte dänische Reihe des Futhark aus dem 6. Jahrhundert. Mein germanisches Heidentum verlief allerdings unbefriedigend, denn ich wurde mit widersprüchlichen Mythen konfrontiert, welche mir niemand erklärte. Da war insbesondere Gylfaginning 41, wo es um den Bau der Mauer um die Burg von Asgard geht. Die Götter hatten Angst vor den Riesen und beauftragten einen Riesenbaumeister. Diesem versprachen sie als Lohn Freya, die Sonne und den Mond und leisteten darauf auch noch Eide. Diese brachen sie am Ende, und Thor erschlug den Riesen. Was sollte ich denn davon halten? Der Eid galt doch bei unseren Vorfahren als eine Selbstverfluchung für den Fall des Wortbruchs und Thor als Wahrer des Rechts. Und warum hatten die Götter überhaupt Angst vor den Riesen?

Während meiner Studienjahre las ich dann Julian und Salustios und fand das, was ich die ganze Zeit vermißt hatte, ein Heidentum ohne moralische Defizite.
Mustela
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Mustela »

Ich hatte schon seit meiner Jugend Probleme mit dem Konzept des Monotheismus. Irgendwann habe ich das für mich so zusammengefasst: Wenn es tatsächlich einen allmächtigen Gott gibt, dann ist er ein ziemliches A... - so jemanden kann und will ich nicht verehren, selbst wenn es ihn gäbe.
Parallel dazu lernte ich verschiedene Kraftorte in meiner Umgebung kennen und kam mit dem Konzept in Berührung, dass es das Göttliche überall ist, in jedem Baum, in jedem Stein, in jedem Berg.
Kurz danach lernte ich Meditieren (Anfangs Transzendentale Meditation, dann eher in Richtung Zen-Buddhismus), was ich seit inzwischen 30 Jahren praktiziere.
Vorläufig letzter Punkt der Reise waren vor etwa einem Jahr ein paar seeehr seltsame Träume, bei denen ich ich in ziemlich direktem Kontakt mit irgendetwas magischem oder göttlichen geraten bin. Ein Teil dieser Träume war die Verschmelzung mit dem Weltenbaum Yggdrasil und die Begegnung mit einer weiblichen Gottheit, vermutlich entweder Jörd oder Sif - damit war auch die Richtung erst mal gegeben, deswegen bin ich hier.
Haganrix
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Haganrix »

In unserer Jugend hatten wir wohl alle unsere Phantasien, wobei die Träume wahrscheinlich durch die hormonelle Umstellung ausgelöst worden sein dürften. Ich habe infolge der Runen in meinem Geschichtsbuch und der Hinweise, wonach unsere germanischen Vorfahren die Götter in Bäumen und Quellen verehrt haben sollen, natürlich auch entsprechende Vorstellungen gehabt.

Meine intellektuelle Abkehr vom Christentum fand im Grunde viel später statt, als ich nämlich sah, daß es diejenige perfekte Schöpfung, welche mir im Religionsunterricht eingeredet worden war, gar nicht gibt. Da werden siamesische Zwillinge geboren, also Säuglinge, welche an Kopf, Herz oder sonstwo zusammengewachsen sind oder Menschen mit anderen Erbkrankheiten. Und darauf hat mir auch Asatru keine Antwort gegeben!

Erst als ich den Kernsatz der Philosophie Heraklits ("Panta chorei kai ou´den menai" - Alles bewegt sich und nichts bleibt, wo es ist) nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hatte, wurde mir das wirkliche Grundgesetz dieser Welt klar, es ist nämlich nicht Schöpfung, sondern Entwicklung, Evolution. Da verstand ich, was Salustios meint, wenn er von der "bewegten Welt" spricht.

Es verhält sich doch so, wir stehen genetisch "auf den Schultern derjenigen Vorfahren", die im Mittelalter die Pestwellen überlebt haben. Und die Indogermanen, so auch die Germanen, waren gegen jene Seuchen gefeit, welche in Mitteleuropa die Ureinwohner nahezu ausgerottet hatten.
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Ruebenharald
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Ruebenharald »

Und, was soll mir das jetzt sagen? Das ist Geschwurbel mit der Gefahr an Ufer zu geraten, wo wir nicht hinwollen ...
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Ragin
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Ragin »

Wenn das so ist wie immer, ist Hagantroll auch bald wieder für ein paar Monate verschwunden hier...

R.
Haganrix
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Haganrix »

Ruebenharald hat geschrieben: 07.09.2022, 17:28 Und, was soll mir das jetzt sagen? Das ist Geschwurbel mit der Gefahr an Ufer zu geraten, wo wir nicht hinwollen ...

Wer unsachlich wird, disqualifiziert sich selbst.

Davon abgesehen, ich dachte, der Eldaring schreibt seinen Mitgliedern und erst recht den sonstigen Nutzern eines Forums die Richtung nicht vor!
Haganrix
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Haganrix »

Ragin hat geschrieben: 07.09.2022, 20:10 Wenn das so ist wie immer, ist Hagantroll auch bald wieder für ein paar Monate verschwunden hier...

R.

So schreibt Ellen Stickel in ihrer Magisterarbeit "Vom Heidentum zum christlichen Glauben Skandinaviens im 9 bis 12. Jahrhundert", 109 Seiten, 2006:

"Bei der Lektüre der Heimskringla fällt auf, dass Snorri, obwohl er selbst überzeugter Christ war, offenbar keinen Widerspruch darin gesehen hat, ausführlich über die Heldentaten der heidnischen Könige und Götter zu berichten. Jedoch verfasste Snorri seine Edda als ein Zwiegespräch zwischen einem Lehrer und seinem Schüler, so dass er selbst nie Stellung beziehen musste, sondern die Überlieferung und Deutung der heidnischen Bräuche anderen in den Mund legen konnte."
Meronhlare
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Meronhlare »

Ich denke, dass es wohl sehr vielen hier nicht vorgelebt wurde, bzw. das Heidentum tradiert wurde. So habe auch ich mich vor über 5 Jahrzehnten Stück für Stück vom Christentum abgewandt. So wie uns Kindern damals Gott und das Chistentum an sich beigebracht wurde, hat mich schon damals argwöhnen lassen. Und wenn man sich viele Jahre mit der Amtskirche "beschäftigt", all die Lügen, Heucheleien, die hierarchische Ordnung usw. und ganz besonders ihre Geschichte anschaut, kommt man schon arg ins Grübeln. So erzeugte es in mir nicht nur eine Abscheu, sondern auch einen gewisser Zorn ihr gegenüber.
Der Weg zu meinem derzeitigen, spirituellen "Ort" war daher lang und ein wenig verworren.
Da ich mich auch in den vergangen Jahrzehnten bereits mit allen möglichen Glaubensrichtungen/Religionen beschäftigt habe, war das derzeitige Ergebnis nur folgerichtig. Denn mit diesem Glauben, der für mich keine Religion darstellt, sondern etwas sehr persönliches, ohne einschränkende Glaubensgrundsätze und Lehrmeinungen, fühle ich mich nach etlichen, eigenen und doch sehr persönlichen Ehrfahrungen in meinem Leben, wohl und aufgehoben.
Für mich auch sehr wichtig: ich brauche meine Knie vor niemandem beugen. Auch nicht vor den Göttern. Mir muss niemand meinen Glauben erklären, oder vorrschreiben wie ich dieses und jenes zu werten/zu sehen habe. Schon gar nicht von irgendwelchen Priestern. Ich darf mich selbstbewusst und aufrecht auch vor meinen Göttern präsentieren. Ich muss mich nicht im Staube wälzen und um Gnade und Vergebung flehen. Warum auch?
Wie Prof. (?) Rudi Simek so schön sagte: " Über die Glaubensvorstellungen/-welt der Germanen und Nordvölker wissen wir herzlich wenig. Weil praktisch nichts schriftlich überliefert wurde." Somit sind wir nahezu frei von den Vorstellungen unserer Ahnen und können frei darüber entscheiden, wie und was wir glauben mögen.
Das was überliefert wurde, dient mir dabei eher als ein Grundgerüst, an dem ich mich orientieren kann. Der Rest wird von eigenen Erfahrungen und von denen anderer als entscheidende Richtungsweiser bestimmt. Nichts davon ist einfach zu verstehen. Nichts davon liefert einfache "Lösungen". Doch wenn man mit geschärften Sinnen durchs Leben geht und tief in sich hinein hört, für den wird der Weg vielleicht irgendwann sichtbar werden. Auch wenn dieser Weg jeden Tag anders aussehen kann. Denn man lernt ein Leben lang.
Also, Obacht Herrschaften, Augen auf und immer schön austauschen.
LG Michael

PS: Hab´s mir gerade noch mal durchgelesen. Puh, was für ein wilder Ritt. Aber ich lasse das jetzt mal so.
Svafarr781
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Svafarr781 »

Wie Prof. (?) Rudi Simek so schön sagte: " Über die Glaubensvorstellungen/-welt der Germanen und Nordvölker wissen wir herzlich wenig. Weil praktisch nichts schriftlich überliefert wurde." Somit sind wir nahezu frei von den Vorstellungen unserer Ahnen und können frei darüber entscheiden, wie und was wir glauben mögen.
Das was überliefert wurde, dient mir dabei eher als ein Grundgerüst, an dem ich mich orientieren kann.

Eine ähnliche Einstellung hege ich diesbezüglich ebenfalls! Wie ich es auch mal auf einem der ER Stammtische sagte, empfinde ich es als große Stärke gerade der alten heidnischen "Religionen", das von ihnen schriftliche nur wenig bis gar nichts überliefert ist, und über die Gottheiten und Glaubensvorstellungen meist nur aus externen Quellen. Von diesem Standpunkt aus betrachtet fungieren diese vielen "Lücken" in der Überlieferung unserer Vorfahren weniger wie etwas trennendes vielmehr wie ein verbindendes Element, dessen Inhalt und Form wir als Menschen des beginnenden 21. nun mit ausgestalten dürfen und sollten.
Haganrix
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Haganrix »

Ruebenharald hat geschrieben: 07.09.2022, 17:28 Und, was soll mir das jetzt sagen? Das ist Geschwurbel mit der Gefahr an Ufer zu geraten, wo wir nicht hinwollen ...

"Wie seid ihr eigentlich zum Heidentum gekommen?"

So lautet die Frage, welche die Eröffnerin dieses Threads gestellt hat!

Wenn dir die Antwort nicht gefällt, liegt der Grund wohl eher bei dir.
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Ragin
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Ragin »

Ich glaube, jetzt wird es langsam wieder Zeit für Dich, für ein paar Jahre in der Versenkung zu verschwinden. Hat ja sonst auch immer funktioniert...

R.
Haganrix
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Haganrix »

Meronhlare hat geschrieben: 09.10.2022, 01:16 Mir muss niemand meinen Glauben erklären, oder vorrschreiben wie ich dieses und jenes zu werten/zu sehen habe. Schon gar nicht von irgendwelchen Priestern. Ich darf mich selbstbewusst und aufrecht auch vor meinen Göttern präsentieren. Ich muss mich nicht im Staube wälzen und um Gnade und Vergebung flehen. Warum auch?

So sehe ich das auch, wobei ich Priester dann akzeptiere, wenn sie keine spirituelle Führung übernehmen wollen. Das wollen die Priester der Monotheisten, und genau daran ist auch Geza mit seinem Konzept des Allsherjargoden gescheitert. Anders ist es mit diesem Amt offenkundig im heutigen Island! Im alten Griechenland waren die Priester hingegen Kultdiener, während die Philosophen sich um die Inhalte kümmerten.

Die Römer hatten die Institution des Rex Sacerdos, des Priesterkönigs, das war der oberste Priester, von den Etruskern bei behalten und damit die weltliche von der geistlichen Macht getrennt.

Erst gegen Ende der heidnischen Zeit war das anders, Julian war nicht nur Imperator, sondern auch Pontifex Maximus, aber das hat seine Ursache wohl im Kampf der Religionen.

Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen im Iran bin ich ganz klar gegen einen verbindlichen Staatskult. Das haben wir auch bei uns lange genug gehabt, und es hat wesentlich mehr geschadet als genutzt. Insoweit bin ich auch mit meinen hellenistischen Freunden nicht ganz einer Meinung, wenngleich sie durchaus sehen, daß das Todesurteil gegen Sokrates ein Akt der Willkür und des Unrechts war.

Was also sollten wir tun? Heiden missionieren nicht, lautet eine bekannte Parole. Wenn damit die christlichen und islamischen Missionierungen als abschreckende Beispiele gemeint sind, stimme ich dem selbstverständlich zu. Aber wir sollten offen für unsere Werte eintreten. Reden wir also in der Gesellschaft darüber!
Haganrix
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Haganrix »

Ragin hat geschrieben: 14.10.2022, 22:45 Ich glaube, jetzt wird es langsam wieder Zeit für Dich, für ein paar Jahre in der Versenkung zu verschwinden. Hat ja sonst auch immer funktioniert...

R.


Und all die Jahre, es war seit 2010, hast Du dich nie auf Inhalte eingelassen! Aber dann liegt der Grund für deine Unzufriedenheit in dir selbst!
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Ruebenharald
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Re: Wege ins Heidentum

Beitrag von Ruebenharald »

Kalendersprüche als Antworten ... clevere Idee.
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