die Übersetzungspause gibt mir Zeit, die links zur Übersetzung vorab zu teilen. Ich habe zwar den Text zum Film als Datei, will jedoch die kommende Woche abwarten, ob Rune und ich meine Zugriffsrechte wieder auf die Reihe bekommen. Wenn das nicht klappt, dann aua-aua-aua ... erwäge ich in den sauren Apfel zu beißen und das Skript des Gespräch wenigstens als Übersetzung zur Verfügung zu stellen. Tyson ist eben diese neurodivergente Ausnahmepersönlichkeit aus down under, dessen Erscheinung an sich so wunderbar viele Annahmen über "ordentliche Wissenschaft" in Frage stellt.
Es stellt sich mir bei dem Gespräch die Frage, wohin sie wollen und die für mich wahrscheinlichste Antwort ist, dass das Yarnen von Tyson und Rune Sinn stiftet, wo die Begriffe zu vordergründig wirken. Wer sich etwas mit den sieben Schwestern der australischen Ureinwohner befasst hat, wird dabei eben mit weiblichen Übertragungslinien konfrontiert, die nicht oder wohl nur sehr beschränkt für Männer zugänglich sind. Das trifft wohl auch für Nagakulte zu und so wie ich Tyson bis jetzt verstehe, hat er die auf seinen Reisen in Bezug auf die Regenbogenschlange erforscht. Das hat auch ein mir bekannter Religionswissenschaftler in Indien getan und mir Einsichten in Bezug auf meine tantrische Praxis vermittelt, resp. mich auf meine Bekanntschaft mit anderen Wissenschaftlern vorbereitet, ohne die ich immer noch den Osho-Quatsch ernst nehmen würde. Autsch.
Diese Urviecherei ... welche Bezüge lassen sich daraus ziehen? Mir geht die Idee des Reptilienhirns im Kopf herum
https://www.gehirnlernen.de/gehirn/der- ... iengehirn/
und ich denke an Simon Rattles "Rhythm is it!", die Trommel als rituelles Instrument, Atmung, Herzschlag und das Hören in absoluter Dunkelheit.
Neuerdings räuchere ich wieder vermehrt mit
https://de.wikipedia.org/wiki/Drachenblut_(Harz)
was nicht unbedingt schmeichelnd gut riecht und hier stellt sich die Frage, ob diese Kategorie überhaupt Sinn macht, was sich hinter tradierten Geschehenissen verbirgt und wie sich eine Lesart aus dem jüngeren Umgang mit anderen Kulturen auf den Umgang mit der eigenen ursprünglichen Kultur quasi als Linse benutzen läßt - nein, sicherlich nicht auf eine "Ethnie" zu begrenzen resp. in Abgrenzung zu anderen Kulturen - denn auch die Fehler in der kulturellen Begegnung sind aussagekräftig
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Desenberg
- wird ggf. fortgesetzt